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Millionenhilfe für Frostschäden: Neue Regierungspolitik für Obstbauern in Brandenburg

Das Land Brandenburg plant, rund 3 Millionen Euro zur Unterstützung von Obstbauern bereitzustellen, die erhebliche Ertragsverluste aufgrund von Frostschäden erlitten haben. Laut Landwirtschaftsminister Axel Vogel sollen diese Beihilfen den betroffenen Obstbauern helfen, ihre liquiden Mittel zu sichern. Die Frostschäden werden auf 10-14 Millionen Euro geschätzt, wobei verschiedene Obstbäume wie Äpfel und Kirschen betroffen sind.

Um den Obstbauern zu helfen, beabsichtigt Vogel, zusätzliche Mittel beim Finanzministerium anzufordern. Diese Mittel sollen den Bauern für das laufende Jahr im Voraus ausgezahlt werden. Es ist jedoch noch unklar, wie viel Geld im Haushaltsjahr 2025 für dieses Projekt zur Verfügung stehen wird. Im Vergleich dazu wurden im Jahr 2020 bereits 1,7 Millionen Euro als Frosthilfe ausgezahlt.

Um langfristig gegen Frostschäden vorzusorgen, betrachtet Vogel die Implementierung von Bewässerungssystemen auf Obstplantagen als essenziell. Diese Systeme sollen die Bäume vor Frost schützen, indem sie eine schützende Eisdecke über die Blütenknospen bilden. Laut Vogel sind Bewässerungssysteme in Brandenburg derzeit selten im Einsatz, was die Notwendigkeit für Investitionen in diese Technologie verdeutlicht.

In Anbetracht der Frostschäden betont Vogel die Bedeutung einer langfristigen Lösung für die Obstbauern, um jährliche staatliche finanzielle Unterstützung zu minimieren. Die Schaffung von Wasserreserven in Form von Teichen und die Installation von Bewässerungssystemen könnten dazu beitragen, zukünftige Frostschäden zu reduzieren. Die Maßnahmen zielen darauf ab, sowohl das aktuelle Problem der Frostschäden zu lösen als auch langfristig die Resilienz der Obstbauern gegenüber Witterungseinflüssen zu stärken.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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