Licht am Ende des Weges: Solarenergie beleuchtet Brücke in der Stadt

Die Stadt Havelstadt hat kürzlich begonnen, Solarleuchten zur Verbesserung der Verkehrssicherheit zu testen. Der Bürgermeister, Michael Müller, erklärte, dass der Vorschlag für den Standort der Solarleuchten von einer Familie kam, die die Brücke häufig benutzt und über den Stadtverordneten Hans-Jürgen Arndt an ihn weitergeleitet wurde. Dieser Vorschlag passte perfekt zu den Plänen der Stadt, Solarleuchten in schwer zu erschließenden Lagen zu testen.

Die Solarmodule der Leuchten laden sich tagsüber automatisch auf und nutzen die gespeicherte Energie bei Einbruch der Dämmerung für den effizienten Betrieb der LED-Leuchten. Diese Technologie hilft nicht nur bei der Energieeinsparung und CO2-Reduktion, sondern bietet auch flexible Einsatzmöglichkeiten, da die Leuchten ohne Netzanschluss betrieben werden können. Die Gesamtkosten für die Anschaffung und Installation der Solarleuchten beliefen sich auf etwa 4.700 Euro.

Bürgermeister Müller betonte zudem, dass nach der Errichtung der Beleuchtungsanlage des benachbarten Neubauprojektes „Wohnen am Jakobsgraben“ die Lichtpunkte bei Bedarf für andere Projekte verwendet werden können. Hans-Jürgen Arndt zeigte sich erfreut über die Aufstellung der Solarleuchten und betonte die Bedeutung des Ergebnisses für die Einwohner. Obwohl die Kinder nicht beim Aufbau dabei sein konnten, freut es sie, nun die Ergebnisse zu sehen.

Die Implementierung von Solarleuchten in der Stadt Havelstadt zeigt das Engagement der Verwaltung für innovative Lösungen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. Durch die Nutzung von umweltfreundlicher Technologie wird nicht nur die Energieeffizienz verbessert, sondern auch die Flexibilität und Nachhaltigkeit der Beleuchtungslösungen erhöht. Die positiven Effekte solcher Maßnahmen könnten langfristig zu einer sichereren und nachhaltigeren Stadtentwicklung beitragen.

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