Blüten(t)räume für alle oder Toleranz für Tagetes UND Wildwiese
Manche Menschen erfreuen sich an ordentlich in Reihen gepflanzten Tagetes, während andere die wild sprießenden Gräser, Kräuter und Wiesenblumen bevorzugen. Es gibt auch Liebhaber, die etwas dazwischen bevorzugen. Um allen Blütenträumen gerecht zu werden, schlagen einige vor, dass die Stadt Gruppen und Einzelpersonen mit Freude am Gärtnern und innovativen Ideen kleine Parzellen oder Plätze für Hochbeete in öffentlichen Grünanlagen zur Verfügung stellt. Diese könnten bepflanzt und gepflegt werden, wodurch geteilte Blüten(t)räume Gemeinschaft stiften können. Eine Landschaftsgärtnerin oder ein Landschaftsgärtner könnte die Neuankömmlinge anleiten und fachliches Wissen sowie Struktur einbringen.
Ein öffentliches Budget würde es Menschen unabhängig von ihrem eigenen Budget ermöglichen, sich zu engagieren. Zusätzlich könnten einige ausgewiesene Wildwiesen von Rasenmähern verschont bleiben. Dieser Ansatz fördert Fairness, Vielfalt und Toleranz in den Stadtparks. Ein Beispiel für eine funktionierende Koexistenz von Rasen und Wiese kann im Wörlitzer Landschaftsgarten betrachtet werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass Meldungen in der Rubrik „Leserbriefe“ persönliche Meinungen der Verfasser darstellen und nicht die Ansichten der Redaktion widerspiegeln. Einsendungen für Leserbriefe sind an info@meetingpoint-brandenburg.de möglich.
In Anlehnung an die BUGA 2015 und mit einem optimistischen Gruß,
Jutta Melber
Brandenburg an der Havel News Telegram-KanalUrsprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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