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Fußball und Geschichte: Lehren aus der NS-Vergangenheit

Die Berliner Ausstellung „Sport. Masse. Macht.“ beleuchtet kurz vor der Europameisterschaft die NS-Geschichte des Fußballs. Neben der Betrachtung der Verflechtungen des Sports mit der NS-Politik ab 1933 zieht die Ausstellung auch Lehren für den Kampf gegen Antisemitismus in der heutigen Zeit. Der World Jewish Congress und die Nichtregierungsorganisation what matters betonen die Bedeutung des Sports als Forum für Erinnerung, Bildung und den Widerstand gegen Judenhass.

WJC-Präsident Ronald Lauder unterstreicht, dass Sport nicht nur ein Spiel ist, sondern eine gemeinsame Kraft, die die Lehren der Geschichte auch auf dem Spielfeld relevant macht. Die Ausstellung soll daran erinnern, wie jüdische Spieler und Funktionäre während der NS-Zeit im Fußball diskriminiert und verfolgt wurden. Fußballvereine dienten unter den Nationalsozialisten als Orte der Demütigung und Ausgrenzung.

Die Organisatoren betonen, dass aus der Geschichte gelernt werden kann, um heutige Formen der Ausgrenzung im Fußball zu erkennen und den Sport als Mittel im Kampf gegen zunehmenden Hass einzusetzen. Die systematische Ausgrenzung von Juden während der NS-Zeit wird durch die Ausstellung verdeutlicht, um die Bedeutung der Erinnerung an vergangene Geschehnisse und die Aufarbeitung von Diskriminierung im Sport zu betonen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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