Brandenburg an der Havel

Eiszeit-Safari: Entdecken Sie Europas tierische Vergangenheit!

Die Sonderausstellung „Eiszeit-Safari – Reise in Europas Vergangenheit“ ist eine faszinierende Präsentation im Archäologischen Landesmuseum Brandenburg im Paulikloster. Sie lädt die Besucher ein, in die Zeit vor 30.000 bis 15.000 Jahren zurückzureisen. Eine Vernissage zur Ausstellung fand am Vorabend mit Prof. Dr. Franz Schopper, dem Museumsleiter und Direktor des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege und des Archäologischen Landesmuseums, statt. Auch eine Arbeitsgruppe Archäobotanik war unter den Gästen.

Die Ausstellung läuft vom 1. Juni 2024 bis zum 23. Februar 2025 und bietet einen Einblick in die eiszeitliche Geschichte Europas. Besucher können Tiere sehen, die vor über 15.000 Jahren existierten. Es ist bemerkenswert, dass einige dieser Tiere bis heute existieren und in der Ausstellung in ihrer historischen Umgebung nachgebildet wurden. Prof. Dr. Wilfried Rosendahl, der Kurator der Ausstellung und Generaldirektor der Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim, gab exklusive Einblicke in die Vorbereitungen für die Ausstellung.

Die Ausstellung wurde bereits an zehn Standorten in Deutschland und Österreich gezeigt und bleibt jeweils etwa sechs Monate an einem Ort. Nach Brandenburg reist die Ausstellung im nächsten Jahr erstmals ins Ausland nach Japan. Die Qualität der Tierrekonstruktionen war ein zentrales Anliegen der Macher. Die lebensechten Nachbildungen von Mammut, Elch, Wollhaarnashorn und den Cro-Magnon-Menschen erwecken den Eindruck, dass sie jeden Moment lebendig werden könnten.

Die Ausstellung beherbergt Exponate im Wert von insgesamt 1,5 Millionen Euro, wobei allein die Herstellung des Mammuts etwa 60.000 Euro kostete. Sechs 40-Tonner Lastwagen werden benötigt, um alle Exponate zu transportieren. Bisher haben bereits rund zwei Millionen Besucher die Ausstellung besucht. Die Sonderausstellung ist im Archäologischen Landesmuseum Brandenburg in der Neustädtischen Heidestraße 28, 14776 Brandenburg an der Havel zu finden und hat Dienstag bis Sonntag von 10-17 Uhr geöffnet. Es werden während der Laufzeit der Ausstellung zusätzliche Vorträge und Veranstaltungen angeboten, die auf der Homepage des Archäologischen Landesmuseums zu finden sind.

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