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Betonkanu-Regatta 2024: Rekordteilnehmerzahl erwartet am Beetzsee

Die Betonkanu-Regatta in Brandenburg an der Havel steuert auf eine Rekordbeteiligung zu. Die bevorstehende Veranstaltung am 14. und 15. Juni 2024 versammelt mehr als 1.000 Studierende aus Deutschland und weiteren sechs Ländern, die ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen, indem sie Boote aus Beton auf dem Beetzsee zum Schwimmen bringen. In diesem Jahr verzeichnet die Deutsche Betonkanu-Regatta die höchste Anzahl an angemeldeten Teams, Rennkanus und Booten in der Offenen Klasse.

Mit 63 Damen- und 69 Herrenteams sowie 39 Mixed-Teams ist die Vielfalt auf dem Wasser vertreten. Insgesamt 80 selbst konstruierte Betonkanus werden an den Start gehen, um im sportlichen Wettkampf um den ersten Platz zu kämpfen. Neben den Renndurchläufen ist besonders die Parade der Offenen Klasse faszinierend, in der 19 Boote unter dem Motto „Ist aus Beton und schwimmt doch“ mit Originalität in Konstruktion und Gestaltung überzeugen.

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Torsten Bernhofen, Cheforganisator vom InformationsZentrum Beton (IZB), betont die kreative Auseinandersetzung der Studierenden mit dem Baustoff Beton, die wertvolle Impulse für die zukünftige Entwicklung des Materials liefert. Neben den sportlichen Siegern werden auch Ideen für Gestaltung, Konstruktion und Nachhaltigkeit prämiert, um innovative Lösungsansätze zu honorieren.

Ein zusätzlicher Preis wird für die beste Social Media-Kommunikation nach der Regatta vergeben. Interessierte können den Baufortschritt der Teams bereits auf dem Instagram-Kanal @izb_betonkanu oder unter dem Hashtag #betonkanu verfolgen. Am Tag vor der Regatta haben Besucher die Möglichkeit, die Boote am Ufer des Beetzsees zu besichtigen, um sich selbst ein Bild von den kreativen Konstruktionen zu machen.

Das Programm der 19. Deutschen Betonkanu-Regatta am 15. Juni 2024 sieht Vorläufe, Zwischenläufe, Bootsparade, Halbfinalläufe und Finalläufe sowie die feierliche Siegerehrung vor. Der Eintritt für Besucherinnen und Besucher ist frei, sodass alle Interessierten die spannenden Wettkämpfe hautnah miterleben können.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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