Die Füchse Berlin haben sich nach einer spannenden Partie in Hannover souverän für die Champions League qualifiziert. Nach ihrem Sieg mit 28:25 (14:13) gegen den TSV Hannover-Burgdorf und der zeitgleichen Niederlage ihres Verfolgers SG Flensburg-Handewitt in Eisenach sind die Füchse nun auf Platz zwei in der Handball-Bundesliga nicht mehr zu verdrängen. Mathias Gidsel und Hans Lindberg waren mit sieben bzw. sechs Toren die erfolgreichsten Werfer für die Berliner in dieser entscheidenden Partie.
Kreisläufer Mijajlo Marsenic kehrte nach einer Fingerverletzung erfolgreich ins Team zurück und trug zum Erfolg der Füchse bei. Besonders beeindruckend war die Leistung von Gidsel, der mit seinem 249. Saisontreffer einen neuen Rekord in der HBL aufstellte. Seine Torgefährlichkeit war entscheidend für den Gewinn der wichtigen Partie.
Obwohl die Füchse einen schwachen Start hatten und Hannover ihnen zunächst überlegen schien, konnten sie sich nach einer kurzen Auszeit fangen und konzentrierter spielen. Nachdem sie in der 15. Minute erstmals in Führung gingen, behielten sie trotz des knappen Spielverlaufs die Nerven. In der zweiten Halbzeit zeigten sie vor allem in der Defensive eine starke Leistung und konnten sich mit einem Vorsprung von vier Toren absetzen, den sie bis zum Schluss erfolgreich verteidigten.
Die Füchse Berlin haben mit ihrem Sieg in Hannover die Champions-League-Qualifikation geschafft und bewiesen einmal mehr ihre Stärke und Klasse im deutschen Handball. Dieser Erfolg markiert nach elf Jahren eine Rückkehr des Berliner Teams auf die internationale Bühne und zeigt ihre kontinuierliche Weiterentwicklung. Die Fans dürfen sich bereits jetzt auf spannende Spiele in der Champions League freuen, in denen die Füchse Berlin sicherlich für Aufsehen sorgen werden.
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