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Bayer Leverkusen siegt knapp gegen 1. FC Kaiserslautern im DFB-Pokal-Finale

Mit einem knappen Sieg im DFB-Pokal-Finale krönte Bayer Leverkusen die erfolgreichste Saison in der Geschichte des Clubs und sicherte sich das ersehnte Double. Das deutsche Meisterteam besiegte den Außenseiter 1. FC Kaiserslautern durch ein Traumtor von Granit Xhaka mit 1:0. Obwohl sie zu Beginn lange Gegenwehr leisten mussten, feierten die Leverkusener Spieler unter Trainer Xabi Alonso ausgelassen ihren Sieg.

Nach einer enttäuschenden Niederlage im Europa-League-Finale gegen Atalanta Bergamo drei Tage zuvor zeigte Bayer Leverkusen im Pokalfinale den Charakter, den Xhaka von seiner Mannschaft erwartet hatte. Alonso führte fünf Wechsel durch, darunter stand Kapitän Lukas Hradecky statt Matej Kovar im Tor. Der Schweizer Taktgeber Xhaka forderte vor dem Spiel eine Reaktion seiner Teamkollegen und wurde durch sein Traumtor belohnt, das den entscheidenden Treffer für Leverkusen bedeutete.

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Trotz der kämpferischen Leistung von Kaiserslautern, die mit einem Platzverweis für Odilon Kossounou in der ersten Halbzeit geschwächt wurden, gelang es Leverkusen, den Pokal zu gewinnen. Trainer Friedhelm Funkel hatte als ehemaliger Spieler des FCK ein persönliches Interesse am Sieg, jedoch blieb ihm der Erfolg auch im fünften Pokalfinale verwehrt. Leverkusen schaffte es als sechster Verein, das Double zu gewinnen, und trat damit in die Fußstapfen von Hannover 96, dem bisher einzigen Zweitligisten, der diesen Erfolg errungen hat.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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