Barnim

Zwei neue Flamingo-Küken bezaubern den Eberswalder Zoo

Erste Nachzucht der Flamingos im Zoo Eberswalde: Ein Erfolg für Artenschutz und Gemeinschaft

Der Eberswalder Zoo konnte kürzlich einen bedeutenden Fortschritt im Bereich der Tierzucht verkünden: Seit dem 11. und 16. Juli 2024 bereichern zwei junge Rosaflamingos das tierische Ensemble. Die Direktorin des Zoos, Paulina Ostrowska, hat die Küken offiziell am Freitag, dem 2. August 2024, willkommen geheißen. Dies ist nicht nur ein erfreuliches Ereignis für den Zoo, sondern auch ein wichtiger Schritt in der Aufzucht dieser schönen Tierarten.

Die Rolle des Eberswalder Zoos im Artenschutz

Rosaflamingos sind faszinierende Vögel, die in vielen Teilen der Welt, einschließlich Deutschland, vorkommen. Ihre beeindruckende Größe von 120 bis 140 cm und ihre charakteristische Färbung machen sie zu einem Highlight in zoologischen Einrichtungen. Der Eberswalder Zoo ist stolz auf seine Flamingos, zu denen auch eine Gruppe von 17 Zwergflamingos gehört, die 1994 aus Karlsruhe in die Region Barnim kamen. Der Zoo leistet durch die erfolgreiche Nachzucht einen wertvollen Beitrag zum Schutz dieser Vogelarten, die ökologisch wichtige Funktionen erfüllen.

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Besonderheiten der Aufzucht der Flamingoküken

Die Aufzucht der Flamingoküken erfolgt in zwei unterschiedlichen Varianten. Ein Küken wird als Handaufzucht betreut, was bedeutet, dass die Tierpfleger besonders intensiv in die Pflege eingebunden sind. Zooinspektor Matthias Hoff und sein Team kümmern sich liebevoll um die täglichen Fütterungen, die im Zwei-Stunden-Takt stattfinden. Das zweite Küken bleibt hingegen bei seinen Eltern, was als Naturbrut bezeichnet wird. Diese verschiedenen Methoden zeigen die Flexibilität und das Engagement der Zoo-Mitarbeiter in der Nachwuchsaufzucht.

Ein Zeichen der Hoffnung und des Engagements

Für Frau Ostrowska symbolisiert diese Nachzucht ein großartiges Zeichen für die Qualifikation und den Einsatz der Tierpfleger im Eberswalder Zoo. „Die Bemühungen, die Flamingos in Brutstimmung zu versetzen, haben sich gelohnt“, stellte sie fest. Diese Erfolge sind jedoch nicht nur für den Zoo von Bedeutung, sondern fördern ebenso das Interesse und die Unterstützung der Gemeinschaft für den Artenschutz.

Die Suche nach Namen für die Küken

Im Rahmen dieser feierlichen Ankündigung lädt der Zoo die Besucher dazu ein, Vorschläge für die Namen der beiden Küken einzureichen. Dies gibt der Gemeinschaft die Möglichkeit, aktiv an diesen besonderen Momenten teilzuhaben. Vorschläge können direkt im Zoo abgegeben oder über die E-Mail-Adresse zoo@eberswalde.de gesendet werden. Dies ist eine wunderbare Gelegenheit, um das Zusammengehörigkeitsgefühl zwischen Zoo und Besuchern zu stärken.

Die erfolgreiche Nachzucht der Flamingos im Eberswalder Zoo ist nicht nur ein kleiner Erfolg im Zoo, sondern ein wegweisender Schritt in der Verpflichtung zur Erhaltung und zum Schutz von Tierarten. Die nächsten Schritte im Entwicklungsprozess obliegen sowohl den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als auch der Gemeinschaft, die zusammen für den Fortbestand solcher Schönheiten wie der Flamingos einsteht.

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