BarnimBildungKriminalität und Justiz

Jugendliche Scherzanruf an Schulen im Barnim löst Angst vor Kindesentführungen aus

In Barnim haben Schulen Eltern vor möglichen Kindesentführungen gewarnt, nachdem Jugendliche einen Scherzanruf getätigt hatten. Die Polizeidirektion Ost bestätigte, dass zwei Jugendliche zugegeben haben, den Anruf gemacht zu haben. Dies führte zu Verunsicherung an Schulen im Barnim, da das staatliche Schulamt Frankfurt (Oder) vor möglichen Entführungsversuchen von Schulkindern im Kreis Barnim warnte.

Das Barnim Gymnasium Bernau informierte auch Eltern, Schüler und Lehrer über Vorfälle an benachbarten Oberschulen, bei denen versucht wurde, einen Schüler vorzeitig aus dem Unterricht zu holen. Der Anruf wurde von den Eltern jedoch als nicht echt identifiziert. Der Bürgermeister der Gemeinde Wandlitz bestätigte, dass besorgte Eltern sich bei der Kreisverwaltung gemeldet haben, obwohl diese keine Information vom Schulamt erhalten hatte.

Die Polizei bestätigte einen falschen Anruf an einer Schule in Klosterfelde. Jugendliche räumten ein, dass es sich um einen Streich handelte und entschuldigten sich für die Verunsicherung. Es gibt Hinweise auf die Identität der Anrufer, die laut Polizeisprecher Kamenz nicht von derselben Schule stammen. Bisher wurde keine Straftat begangen, und das Alter der Beteiligten wird überprüft.

Es scheint keinen Zusammenhang mit einem verdächtigen Fahrzeug zu geben und die Polizei bestreitet weitere vergleichbare Vorfälle. Die Polizei bestätigt, dass die Schulen angemessen reagiert haben und lobt deren schnelle Zusammenarbeit. Der Bürgermeister zeigt Verständnis für die besorgten Eltern und weist auf die Verbreitung von Bedrohungslagen durch soziale Medien hin.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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