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Innovatives Angebot: Neue Möglichkeiten für Menschen mit geistigem Handicap in Eberswalde

Die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal hat kürzlich in Eberswalde ihr Beratungsangebot für Menschen mit geistigem Handicap erweitert. In den neuen Räumlichkeiten können nun Männer und Frauen mit kognitiven und psychischen Beeinträchtigungen Angebote im Bereich Beschäftigung und Bildung in Anspruch nehmen. Neben Sozial- und Wohnberatung steht auch eine Beschäftigungstherapie zur Verfügung.

Für Personen, die aufgrund ihres Handicaps nicht in speziellen Werkstätten arbeiten können, bietet das neue Angebot einen Platz, um eine Tagesstruktur und eine sinnvolle Beschäftigung zu finden. Janett Peller, die Geschäftsführerin, betonte bei der Eröffnung die Bedeutung der Möglichkeit, das häusliche Umfeld zu verlassen und sich mit anderen in ähnlichen Situationen auszutauschen.

Das erweiterte Angebot richtet sich nicht nur an Menschen mit geistigem Handicap, sondern auch an Personen mit Depressionen. Dabei steht im Fokus, den Betroffenen einen Ort zu bieten, an dem sie sich wohl und verstanden fühlen. Die hohe Prävalenz von Depressionen wird von Peller hervorgehoben, und sie betont die Wichtigkeit, dass der Besuch der Einrichtung keine große Überwindung sein sollte.

Die Stadt Eberswalde begrüßt die Erweiterung des Angebots, da nun auch ihre Bewohner von den Dienstleistungen profitieren können. Sozialdezernent Bernd Schlüter lobt die Möglichkeit, dass Menschen mit Handicap nun auf kurzen Wegen Teilhabe an der Gesellschaft finden, kreativ tätig sein und innerhalb ihrer Möglichkeiten arbeiten können.Die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal hat am Montag ihr Beratungsangebot für Menschen mit geistigem Handicap erweitert. In neuen Räumen in Eberswalde (Barnim) werden künftig Angebote in den Bereichen Beschäftigung und Bildung geboten. Männer und Frauen mit kognitiven und psychischen Beeintrigungen werden dort begleitet. Sie erhalten dort neben Sozial- und Wohnberatung auch eine Beschäftigungstherapie.

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