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Havel-Oder-Wasserstraße: Neue Schifffahrtsmöglichkeiten zwischen Marienwerder und Eberswalde

Die Havel-Oder-Wasserstraße wird am Montag im Abschnitt zwischen Marienwerder und Eberswalde (Barnim) für den Schiffsverkehr freigegeben. Dies markiert die Schließung einer rund sieben Kilometer langen Lücke zwischen bereits ausgebauten Abschnitten und ermöglicht eine durchgängige Befahrbarkeit der Wasserstraße. Der Ausbau dieses Teilstücks begann im Jahr 2019 und umfasste eine Verbreiterung von 34 auf 55 Meter sowie eine Vertiefung auf vier Meter, wie von der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes angegeben.

Die Modernisierung des Abschnitts bringt Vorteile für die Schifffahrt, indem sie eine verbesserte Planbarkeit und mehr Abladetiefe ermöglicht. Entgegenkommende Schiffe können nun besser manövrieren und auch Schiffe mit einem größeren Tiefgang als zuvor können die Havel-Oder-Wasserstraße passieren. Mit der Freigabe können nun Schiffe und Schubverbände mit einer Länge von bis zu 115 Metern die Wasserstraße befahren. Diese 135 Kilometer lange Strecke ist ein wesentlicher Bestandteil der Verbindung zwischen Berlin und dem polnischen Seehafen Stettin.

Die Freigabe des Abschnitts verbessert somit die Effizienz und Zugänglichkeit des Wasserwegs für den Handel und die Schifffahrt auf einer wichtigen Route zwischen Deutschland und Polen. Die Maßnahmen stellen einen bedeutenden Schritt zur Modernisierung und Stärkung der Infrastruktur der Wasserstraße dar, was langfristig positive Auswirkungen auf den regionalen und internationalen Handel haben könnte.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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