Flächenbrand in Bernau: Feuerwehreinsatz stoppt Ausbreitung – Autobahn gesperrt

Nachtrag zum gestrigen Flächenbrand nahe Birkholz / A11

Am gestrigen Mittwochmittag ereignete sich in der Nähe von Birkholz ein Flächenbrand, der etwa 2 Hektar Ackerfläche in Bernau in Mitleidenschaft zog. Dieser Vorfall führte zu erheblichen Sichtbehinderungen in der direkten Umgebung sowie auf der Autobahn A11.

Feuerwehr und Polizei reagierten umgehend auf die Rauchentwicklung und sperrten die Autobahnen A11 und A10, um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. In diesem Zusammenhang wurden auch präventive Maßnahmen ergriffen, wie die Evakuierung der örtlichen Schule und Kindertagesstätte in Schwanebeck.

Die Situation erforderte den Einsatz von rund 50 Feuerwehrleuten aus verschiedenen örtlichen Feuerwehren, darunter Bernau Stadt, Birkholz, Rüdnitz, Zepernick, Schwanebeck, Blumberg und Ahrensfelde. Gemeinsam gelang es ihnen, den Flächenbrand nach etwa anderthalb Stunden unter Kontrolle zu bringen und eine weitere Ausbreitung zu verhindern.

Die Polizei geht derzeit davon aus, dass möglicherweise Mäharbeiten den Brand verursacht haben könnten. Die genaue Ursache wird nun von der Kriminalpolizei untersucht, um weitere Schritte einzuleiten und mögliche Präventionsmaßnahmen zu entwickeln.

Dieser Vorfall verdeutlicht erneut die wichtige Rolle der Feuerwehren und anderer Rettungskräfte bei der Bewältigung von Notfällen und Naturkatastrophen. Die schnelle Reaktion und Koordination der Einsatzkräfte haben dazu beigetragen, dass Schlimmeres verhindert werden konnte. Es bleibt zu hoffen, dass solche Vorfälle zukünftig vermieden werden können, um die Sicherheit der Bürger und der natürlichen Umgebung zu gewährleisten.