Bernau, die Stadt im Herzen des Barnim, hat einen wichtigen Schritt in der Straßenpflege vollzogen! „Mission beendet“ tönt es aus dem Büro des Infrastrukturamtes. Pünktlich zum einsetzenden Regenwetter wurden die Arbeiten zur erweiterten Straßenunterhaltung abgeschlossen, und die Bürger dürfen sich über die frischen, glatten Straßen freuen!
Mehr als 1,3 Kilometer Siedlungsstraßen erstrahlen jetzt in neuem Glanz! Anwohner im Grenzweg, Kavelweg und der Gernotstraße können aufatmen, denn auf etwa 925 Metern wurde ein neues Asphaltband verlegt, das von stabilen Schotterbanketten flankiert wird. Schluss mit den holprigen Fahrten – jetzt heißt es Genuss auf der Straße!
Massive Investitionen für ein besseres Bernau
Aber das war noch lange nicht alles! Auch die Tobias-Seiler-Straße erhielt in diesem Jahr dringend benötigte Pflege. Dort wurde die stark abgenutzte Fahrbahndecke auf rund 380 Metern abgetragen und durch eine frische Schicht ersetzt, die anschließend stabil angeschottert wurde. Ein echtes Upgrade für alle Verkehrsteilnehmer!
Die Stadt investierte in dieser Runde stolze 324.000 Euro in die erweiterte Straßenunterhaltung. Diese Maßnahme unterscheidet sich entscheidend von einem grundhaften Straßenausbau: Für die Grundstückseigentümer bleibt sie beitragsfrei, und die Arbeiten können flexibler gehandhabt werden. Jürgen Brinckmann, der Leiter des Infrastrukturamtes, weiß: „Bernau ist eine der wenigen Kommunen im Barnim, die diese kostengünstige Lösung für unbefestigte Wege erfolgreich umsetzt!“
Über 50 Kilometer bereits erneuert
Ein Blick auf die Erfolge der letzten Jahre zeigt, dass seit 2017 bereits über 50 Kilometer Siedlungsstraßen in Bernau erneuert wurden. Alle Schotterwege erhielten eine rund zehn Zentimeter dicke und drei Meter breite Asphaltdecke. Ein riesiger Fortschritt für die Verkehrssicherheit und Lebensqualität in der Stadt!
Trotz aller Fortschritte gibt es aber auch Einschränkungen: „Einige Siedlungsstraßen bleiben aufgrund der Topographie, des Baumbestandes und der Herausforderungen mit Oberflächenwasser leider außen vor“, erklärt Brinckmann. Dennoch bleibt die Stadt optimistisch! Das Programm der erweiterten Straßenunterhaltung wird auch in den kommenden Jahren fortgeführt. „Wir werden alte Straßen, die vor 1990 erbaut wurden und nur eine einfache Tränkmackadamdecke haben, weiterhin intensiv im Auge behalten und nach Bedarf modernisieren“, so Brinckmann.
Die Bürger von Bernau können sich also auf weitere Verbesserungen freuen. Gemeinsam auf dem Weg zu einer besseren Infrastruktur!