Ein Aufschrei der Enttäuschung in Brandenburg! Der Apothekerverband, der sich ursprünglich für die Proteste am 28. August in Dresden und Erfurt stark machte, hat nun klammheimlich seine Pläne für eigene Veranstaltungen in Brandenburg verworfen. Ein Sprecher machte nach einer Vorstandssitzung deutlich: „Wir konzentrieren uns auf das Gesetzgebungsverfahren.“ Ein klarer Hinweis, dass die Wogen hier nicht glätten!
Die geforderte Demonstration in Potsdam, dem Wohnsitz von Bundeskanzler Olaf Scholz und dem Herzen seines Wahlkreises, wird damit beerdigt. Warum? Auf Nachfrage gab es keine weiteren Erklärungen. Dabei hätte eine Kundgebung in der Nähe von Berlin, das sich binnen kurzer Zeit hätte füllen können, viele auf die Straße locken können!
Politischer Pulverfass Brandenburg
Die Situation ist angespannt! Die SPD, als stärkste Kraft im Landtag mit 25 Sitzen, steht unter Druck. Nach den desaströsen Ergebnissen in Sachsen und Thüringen, wo die SPD gerade mal einstellige Zahlen erreichte, steht nicht nur die Partei selbst, sondern auch Olaf Scholz auf dem Prüfstand. Die Zeichen stehen auf Sturm, und die kommenden Landtagswahlen könnten entscheiden, ob die SPD den Kurs halten kann oder in der Bedeutungslosigkeit verschwinden wird.
Während die AfD 2019 als zweitstärkste Kraft aufblitzte, folgen CDU, Grüne, Linke und BVB/Freie Wähler in diesem politischen Schlamassel. Brandenburg ist ein politisches Pulverfass, und jeder Schritt – oder das Fehlen eines solchen – könnte katastrophale Folgen haben.
Die Stille vor dem Sturm wird immer lauter, während die Spannung in der Luft hängt. Wer hätte gedacht, dass sich die Apotheker, die an der Front des Gesundheitssystems stehen, so zurückhalten würden? Ob dies die Wähler in Brandenburg beeinflusst, bleibt abzuwarten. Eins steht fest: Die politische Arena wird immer hitziger und die Uhr tickt unerbittlich weiter zur Landtagswahl!