BrandenburgOberhavelPotsdam

AfD-Party in Brandenburg: Rassistische Musik sorgt für Entsetzen!

Nach den Wahlen in Brandenburg grölen junge AfD-Anhänger auf einer Wahlparty ihren eigenen Abschiebe-Song und der Rechtsextremismus-Experte warnt: So sicher muss man sich erstmal fühlen, wenn menschenverachtende Ansichten zur Party-Atmosphäre werden!

Bei der Wahlparty der AfD in Brandenburg haben junge Anhänger der Partei einen umgedichteten Song angestimmt, der auf der Melodie eines Hits der Band „Die Atzen“ basiert. Dies geschah nach der Wahl, bei der die AfD mit 29,2 Prozent nur knapp hinter der SPD landete. Die partybegeisterten Mitglieder grölen: „Hey, jetzt geht‘s ab, wir schieben sie alle ab.“ Auf TikTok hat sich das Video der Veranstaltung mittlerweile rasant verbreitet und sorgt für empörte Reaktionen. Ein Rechtsextremismus-Experte beschreibt die Situation als „ekelhaft“ und warnt, dass solche Lieder die Menschenfeindlichkeit in der AfD offen zur Schau stellen.

René Springer, der AfD-Vorsitzende aus Brandenburg, sah nichts Falsches daran, die ernsthafte Thematik der Abschiebepolitik in ein scheinbar fröhliches Lied zu verpacken. Experten berichten, dass solche Anfeuerungen die gesellschaftlichen Hemmschwellen senken und die Verbindung zwischen rechtsextremen Ideologien und Jugendlichen verstärken. Diese Art der Unterhaltung könnte junge Menschen dazu bringen, die politischen Ansichten der AfD eher als Teil ihres Alltags zu akzeptieren, was die Gefahren von Rassismus und Gewalt relativiere, so die Fachleute www.soester-anzeiger.de.

Inzidenztracker

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"