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AfD Brandenburg distanziert sich von rassistischen Äußerungen – Junge Alternative im Fokus

Der Landesvorsitzende der AfD Brandenburg, René Springer, hat sich von den rassistischen Äußerungen der Junge-Alternative-Landesvorsitzenden Anna Leisten distanziert. Leisten hatte ein Video mit rassistischen Gesängen aus einem Sylter Club online geteilt. In dem Video war zu hören, wie rassistische Parolen skandiert wurden. Trotz der Verbreitung des Videos im Netz und einer darauf folgenden Anfrage nach einer Jugendorganisation der AfD auf Sylt, wurde der Post später gelöscht.

Die Junge Alternative (JA) wird vom Bundesverfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft. Die Landesvorsitzende Anna Leisten stellte in einem weiteren Post auf einer Plattform die Frage, wer gerne mit dem umstrittenen Europa-Spitzenkandidaten Maximilian Krah in jenem Sylter Club einen Cocktail trinken würde. Dies löste weitere Kontroversen aus.

Landesvorsitzender Springer betonte, dass solche Äußerungen nicht dem Stil der AfD Brandenburg entsprechen. Er erklärte gegenüber dem rbb, dass interne Maßnahmen ergriffen wurden, um sicherzustellen, dass derartige unreife Aussagen in Zukunft vermieden werden. Der Vorfall verdeutlicht die Problematik innerhalb der Partei und wirft ein Schlaglicht auf die internen Differenzen und Kontroversen.

Die Reaktion des Landesvorsitzenden zeigt eine klare Distanzierung von den rassistischen Äußerungen und unterstreicht das Bemühen, das Image der Partei zu wahren. Die Kontroverse um das geteilte Video wirft jedoch Fragen zur politischen Ausrichtung und dem Umgang mit extremistischen Tendenzen innerhalb der AfD auf und verdeutlicht die Herausforderungen, mit denen die Partei konfrontiert ist.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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