„Neue Organisationsstruktur für Sozialleistungen in Brandenburg an der Havel„
Die Stadt Brandenburg an der Havel plant neue Maßnahmen im Bereich der existenzsichernden Leistungen. Ab dem 27. Juni bis zum 31. Juli 2024 werden die regulären Sprechzeiten für „Leistungen zum Lebensunterhalt nach dem SGB XII“ und „Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz“ eingestellt. Diese zeitliche Umstrukturierung ermöglicht es dem Amt für Jugend und Soziales, effizientere Arbeitsabläufe zu etablieren und die Qualität der Dienstleistungen zu verbessern.
Um weiterhin Unterstützung zu erhalten, können Bürgerinnen und Bürger nun ausschließlich nach vorheriger Terminvereinbarung persönlich vorsprechen. Alternativ besteht die Möglichkeit, Anfragen, Anträge, und Unterlagen postalisch an das Amt für Jugend und Soziales zu senden. Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass trotz der vorübergehenden Schließung der Sprechstunden, die Bedürfnisse der Bevölkerung weiterhin effektiv erfüllt werden.
Darüber hinaus wird eine telefonische Sprechzeit eingerichtet, um dringende Anliegen zeitnah zu klären. Diese findet jeweils dienstags und donnerstags von 09:00 bis 12:00 Uhr statt. Durch diese Neuerungen strebt die Stadt Brandenburg an der Havel danach, bürgernahen Service zu gewährleisten und die Verwaltungsprozesse zu optimieren.
Die Umstrukturierung im Bereich der existenzsichernden Leistungen unterstreicht das Engagement der Stadtverwaltung für eine effiziente und kundenorientierte Dienstleistung. Indem sie die Abläufe optimiert und auf die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger eingeht, schafft sie eine solide Grundlage für eine verbesserte Unterstützung in schweren Lebenssituationen.