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Die Fregatte Brandenburg feierte einen beeindruckenden Meilenstein: 30 Jahre Patenschaft mit dem Bundesland Brandenburg. Diese Patenschaft wurde im Jahr 1994 von Dr. Herbert Knoblich, dem damaligen Landtagspräsidenten, und Dr. Manfred Stolpe, dem ehemaligen Ministerpräsidenten, ins Leben gerufen. Die Fregatte, die das erste Schiff der Bundesmarine ist, das nach einem ostdeutschen Bundesland benannt wurde, ist im 2. Fregattengeschwader in Wilhelmshaven stationiert. Anlässlich des Jubiläums besuchte die Fregatte die Stadt Havelstadt, wie Meetingpoint Brandenburg berichtete.
Im Rahmen ihres Besuchs bot die Besatzung ein abwechslungsreiches Programm an, das unter anderem eine Besichtigung der Sonderausstellung „Eiszeit“ im Archäologischen Landesmuseum enthielt. Zudem fand eine geschichtsträchtige Stadtführung mit Dr. Christian Heise statt, die die kulturellen Wurzeln und die Geschichte der Region beleuchtete. Zum Abschluss des Tages kamen Oberbürgermeister Scheller und die Besatzung beim gemeinsamen Abendessen zusammen. Scheller betonte die Bedeutung der langjährigen Patenschaft und lobte die Professionalität sowie den Einsatz der Soldaten. Diese Erfahrungen motivieren die Besatzung erheblich, wie Kommandant Meyer-Brenkhof hervorhob.
Eine Tradition wird fortgesetzt
Die Patenschaft zwischen dem Land Brandenburg und der Fregatte Brandenburg steht nicht nur für den Austausch zwischen Militär und Zivilgesellschaft, sondern auch für die enge Verbundenheit zwischen den Institutionen. Wie der Brandenburgische Landtag anmerkte, pflegt die Landesregierung regelmäßige Kontakte zur rund 235-köpfigen Besatzung. Neue Kommandanten besuchen traditionell den Landtag, während Landtagspräsidenten oft an Kommandoübergaben vor Ort teilnehmen. Diese dynamische Beziehung unterstreicht die Wichtigkeit der Bundeswehr sowohl im Inland als auch international, und die gemeinsamen Veranstaltungen stärken das gegenseitige Vertrauen zwischen Militär und Zivilgesellschaft.
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