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20 Jahre Staatsvertrag zwischen Brandenburg und dem Vatikan: Eine Erfolgsgeschichte der Zusammenarbeit

Der 20. Jahrestag des Staatsvertrags zwischen dem Land Brandenburg und dem Heiligen Stuhl wurde mit einem feierlichen Festakt in der Potsdamer Staatskanzlei begangen. Der damalige Ministerpräsident Matthias Platzeck und der Vatikandiplomat Giovanni Lajolo unterzeichneten das Konkordat 2003 nach fast zehnjährigen Verhandlungen. Heutzutage ist das Verhältnis zwischen Brandenburg und der katholischen Kirche geprägt von gegenseitigem Vertrauen und Respekt.

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke lobte den Einsatz der Kirchen für Demokratie und die klaren Positionen, die von den katholischen Bischöfen bezüglich des Umgangs mit der AfD eingenommen wurden. Besonders hervorgehoben wurde die Neugründung des Zisterzienserklosters in Neuzelle im Kreis Oder-Spree, das dem Ort Authentizität und Lebendigkeit verleiht. Der Apostolische Nuntius Eterovic betonte die Notwendigkeit einer Anpassung des Konkordats nach 20 Jahren, insbesondere hinsichtlich der finanziellen Unterstützung der Kirche angesichts gestiegener Unterhalts- und Baukosten.

Der katholische Erzbischof von Berlin, Heiner Koch, lobte die verlässliche und verbindliche Zusammenarbeit zwischen Staat und Kirche in verschiedenen Lebensbereichen Brandenburgs. Auch der Görlitzer Bischof Wolfgang Ipolt äußerte Dankbarkeit für das Konkordat und betonte das Bestreben der Kirchen, mit dem Geist des Evangeliums zu einer guten demokratischen Gesellschaft beizutragen. Die Feierlichkeiten zur Würdigung des 20-jährigen Bestehens des Staatsvertrags verdeutlichten die enge und konstruktive Zusammenarbeit zwischen Brandenburg und der katholischen Kirche.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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