Vorfall | Sonstiges |
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Ort | Potsdam, Storkow |
Potsdam. Ein dramatisches Finale beim Brandenburg-Cup der Läufer sorgt für Aufregung! Bei den letzten Etappen, darunter die herausfordernde Prignitzer Moormeile, kam es zu einem Malheur: Eine Gruppe von Läufern verlief sich und legte eine längere Strecke zurück. Thomas Lenk, Vizepräsident des Leichtathletik-Verbandes Brandenburg (LVB), bestätigte den Einspruch gegen die Wertung. Doch nach eingehender Prüfung wurde entschieden, dass die Einweisung der Läufer korrekt war und der Zieleinlauf trotz der Umwege gewertet wird.
Trotz dieses Wermutstropfens kann der Brandenburg-Cup auf eine beeindruckende Teilnehmerzahl blicken: Mit 2650 Aktiven wurde die zweitgrößte Beteiligung in der Geschichte erreicht, nur knapp hinter dem Rekordjahr 2019. Lenk betont, dass 142 Teilnehmer mehr als vier Wertungsläufe absolvierten, was zuletzt 2017 der Fall war. Die Rückkehr der Läufer, die während der Pandemie verloren gingen, zeigt, dass die Talsohle durchschritten ist.
Die Sieger des Cups
In der Frauen-Kategorie triumphierte Mia Pilar Bretfeld von VS Hohen Neuendorf, während Robert Glatzer von SG Zechin bei den Männern die Nase vorn hatte. Die Teamwertung gewann die WSG 81 Königs Wusterhausen mit 1255 Punkten. Die Laufserie, die seit der Wiedervereinigung besteht, bleibt die älteste und größte im Land Brandenburg und zieht Läufer aus ganz Deutschland an.
Die nächsten Stationen des Brandenburg-Cups stehen bereits fest, mit neuen Läufen in Rauen, Joachimsthal, Zossen und Zeuthen. Die Vorfreude auf die Saison 2025 ist groß, und die Läufer können sich auf spannende Wettkämpfe freuen!
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