DeutschlandOsnabrück

Bombenräumung in Osnabrück: 14.000 Menschen in Sicherheit gebracht!

VorfallNotfälle
Uhrzeit22:40
OrtOsnabrück
Festnahmen39
UrsacheBombenfund

In Osnabrück wurde am Sonntag ein dramatisches Bombenräumungs-Event durchgeführt, das die Stadt in Atem hielt! Fachleute identifizierten alle sieben Verdachtsfälle als gefährliche Weltkriegsbomben und entschärften sie erfolgreich. Doch zwei der Sprengkörper mussten gesprengt werden, was die Nerven der Anwohner zusätzlich strapazierte. Nach über 15 Stunden intensiver Arbeiten konnte die Evakuierung von rund 14.000 Menschen schließlich beendet werden, und die Bewohner durften in ihre Wohnungen zurückkehren.

Die Polizei hatte die Evakuierungsmaßnahmen streng kontrolliert, doch einige Bürger waren nicht einsichtig und mussten gewaltsam aus ihren Wohnungen geholt werden. „Bombentouristen“ sorgten für Verzögerungen, die die Arbeiten um zwei Stunden verlängerten. Insgesamt wurden gegen 39 Personen Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet, die nun mit Bußgeldern von über 300 Euro rechnen müssen. Die Stadt Osnabrück meldete, dass es sich bei den entschärften Bomben um britische und amerikanische Sprengkörper handelte, darunter mehrere 500-Pfund-Bomben.

Evakuierung und Sicherheit

Die Evakuierung betraf nicht nur Wohngebiete, sondern auch wichtige Einrichtungen wie Altenpflegeheime und Krankenhäuser. Während die meisten Patienten und das Personal in den Intensivstationen blieben, wurden die anderen Bereiche weitgehend geräumt. Die Stadt hatte ein Evakuierungszentrum in der Gesamtschule Schinkel eingerichtet, wo zwischen 400 und 500 Menschen untergebracht wurden. Die Polizei informierte die Bürger über einen neuen WhatsApp-Kanal, um sie während des Einsatzes auf dem Laufenden zu halten.

Die Entscheidung, die Bombenräumung an einem Sonntag durchzuführen, wurde bewusst getroffen, um die Auswirkungen auf die Bevölkerung zu minimieren. Stadtsprecher Simon Vonstein betonte, dass dies ein außergewöhnlicher Vorfall für Osnabrück sei, da so viele Verdachtsfälle an einem Tag noch nie aufgetreten waren. Die Stadt bleibt wachsam, denn die Geschichte des Zweiten Weltkriegs hat ihre Spuren hinterlassen, und die Gefahr von Blindgängern ist nach wie vor präsent.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 12
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 141
Analysierte Forenbeiträge: 82

Quelle/Referenz
ndr.de
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