Böllern an Silvester: Diese Strafen drohen bei Verstößen!

Am 28. Dezember 2024 wird darauf hingewiesen, dass in Deutschland der Verkauf von Feuerwerk der Kategorie F2 üblicherweise nur am 29., 30. und 31. Dezember gestattet ist. Falls einer dieser Tage auf einen Sonntag fällt, darf auch am 28. Dezember Feuerwerk verkauft werden. Das Abbrennen von Böllern und Raketen ist jedoch nur an Silvester und Neujahr erlaubt.

In Rheinland-Pfalz, einschließlich der Stadt Worms, drohen empfindliche Strafen für das vorzeitige Böllern oder Zünden von Raketen. Laut merkurist.de kann das Auslösen von F2-Feuerwerkskörpern außerhalb der erlaubten Tage ohne Sondergenehmigung mit Bußgeldern von bis zu 10.000 Euro bestraft werden. Darüber hinaus können der Betrieb oder die Herstellung eines nicht-zertifizierten Knallers zu Geldstrafen von bis zu 50.000 Euro und Haftstrafen von bis zu drei Jahren führen. Wer zudem durch Feuerwerkskörper eine Gefährdung für Personen oder bedeutende Sachwerte verursacht, muss mit Freiheitsstrafen von bis zu fünf Jahren oder hohen Geldstrafen rechnen.

Regelungen für das Böllern

Das Böllern ist nicht überall am 31. Dezember und 1. Januar erlaubt. In Mainz gilt beispielsweise ein Verbot für Böllern in der Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen sowie in der Nähe von Reet- und Fachwerkhäusern. Verstöße gegen dieses Böllerverbot können mit bis zu 50.000 Euro geahndet werden, wie bussgeldkatalog.org berichtet.

Die Bußgeldkataloge für Feuerwerk und Sprengstoff variieren je nach Bundesland. In vielen Bundesländern, einschließlich Rheinland-Pfalz, ist die Verwendung von Feuerwerk der Kategorie 2 ohne Genehmigung außerhalb der festgelegten Zeiten mit einem Bußgeld von bis zu 10.000 Euro belegt. Das Abbrennen von Feuerwerk ohne erforderliche Genehmigung ist in mehreren Bundesländern ebenfalls streng reguliert, und die Strafen können empfindlich ausfallen.

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