Bistum Eichstätt stärkt Schulkonzept bis 2025/2026

Das Bistum Eichstätt bleibt Schulträger für die Schulzentren Eichstätt-Rebdorf und Ingolstadt, da das neue Gesetz des Freistaats Bayern die Förderung von Schulen freier Träger verbessert. Trotz intensiver Gespräche mit dem Schulwerk Augsburg, wird dieses nicht zukünftiger Träger sein. Die Diözese Eichstätt beabsichtigt, durch Zusammenarbeit mit den Kommunen die Schulträgerschaft zu stärken und die Schüler mit einer hochwertigen Ausbildung zu versorgen. Ein neues Schulkonzept bis 2025/2026 wird erstellt, um Pädagogik und Schulpastoral zu vertiefen und den Pastoralraum mit dem Schulstandort zu verbinden. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.bistum-eichstaett.de nachlesen.

Weitere ähnliche Entwicklungen wie im Bistum Eichstätt haben sich auch in anderen Bistümern und kirchlichen Trägerschaften in Deutschland gezeigt. In den letzten Jahren gab es vermehrt Diskussionen darüber, wie die Schulen unter kirchlicher Leitung finanziell stabilisiert werden können. Einige Bistümer haben sich dazu entschieden, Schulen zu schließen oder an andere Träger zu übergeben, um die langfristige Zukunft der Bildungseinrichtungen zu sichern.

Statistiken zeigen, dass die Zahl der Schülerinnen und Schüler an katholischen Schulen in Deutschland seit Jahren rückläufig ist. Diese Entwicklung stellt die Bistümer vor die Herausforderung, eine nachhaltige Finanzierung der Schulen sicherzustellen, ohne dabei die Qualität der Bildung zu vernachlässigen.

Die Entscheidung des Bistums Eichstätt, an der Trägerschaft der Schulen festzuhalten und neue Wege zur Stärkung der finanziellen Basis zu suchen, könnte sich langfristig positiv auf die Bildungslandschaft in der Region auswirken. Durch eine verstärkte Zusammenarbeit mit den Kommunen und die Entwicklung neuer Konzepte zur Verbindung von pastoralen und pädagogischen Aufgaben, könnten die Schulen langfristig gestärkt und weiterentwickelt werden.