REMIGRATION JETZT! #Aschaffenburg

Schützt unsere Kinder!
DeutschlandNürnbergOberhofSchweizVogt

Biathlon-Pionier Jörg Flechtner: Ruhpolding vor Olympischem Aufschwung!

VorfallSonstiges
OrtRuhpolding, Oberhof, Nürnberg, Dresden, Traunstein, Starnberg

Jörg Flechtner, seit Oktober 2024 Präsident des Deutschen Skiverbands (DSV), hat in einem Interview die Wichtigkeit der Biathlon-Standorte in Deutschland hervorgehoben. Bei seinem ersten Besuch des Biathlon-Weltcups in Ruhpolding betonte er die Rolle der Region für den Biathlonsport sowie die große Zuschauertradition. Flechtner, der zuvor zehn Jahre als Schatzmeister und Vizepräsident tätig war, sieht Biathlon als eine der Schlüsselsäulen des DSV und hebt die Notwendigkeit hervor, die Weltcup-Standorte langfristig zu sichern. Besonders Ruhpolding und Oberhof haben für ihn viel Bedeutung.

„Ruhpolding ist volkstümlich und authentisch“, sagte Flechtner. Er fügte hinzu, dass der DSV sich als großes Wirtschaftsunternehmen versteht, das von Erfolgen und Sichtbarkeit lebt. Biathlon, mit hohen Einschaltquoten und starkem Publikumsinteresse, ist für den DSV sowohl sportlich als auch wirtschaftlich von extremer Wichtigkeit. Flechtner zeigte sich optimistisch über die Entwicklung junger Talente, insbesondere im Damenbereich, und erwartet, dass die deutsche Mannschaft bei der bevorstehenden Weltmeisterschaft in der Schweiz erfolgreich abschneiden wird.

Erfolge und Herausforderungen im Biathlon

Die Leistungen der deutschen Biathleten beim jüngsten Weltcup in Ruhpolding waren durchwachsen. Denise Herrmann, die Weltmeisterin, erzielte als beste Deutsche den sechsten Platz, benötigte jedoch 1:11,8 Minuten mehr als die Siegerin Tiril Eckhoff, die mit nur einer Strafrunde und einem Vorsprung von 46,3 Sekunden ihren sechsten Sieg in dieser Saison feierte. Paulina Fialkova aus der Slowakei sicherte sich den zweiten Platz, während Hanna Öberg, die Einzel-Olympiasiegerin, den dritten Platz belegte.

Die Herausforderungen liegen jedoch nicht nur bei den Athleten. Flechtner sieht den DSV in einem Umbruch, mit dem Ziel, neue „Helden“ im Biathlon auszubilden. Dies unterstreicht seine Vision für die Zukunft des Sports in Deutschland. Er unterstützt zudem die Bewerbung um Olympische Spiele in Deutschland, auch wenn diese für den Sommer sind, und betont die Bedeutung von Großsportereignissen für die Sportförderung bei jungen Menschen.

Neues DSV-Präsidium

Die Veränderungen im DSV gehen über die sportliche Seite hinaus. Kati Wilhelm, frühere Biathlon-Olympiasiegerin, wurde zur neuen Vizepräsidentin gewählt. Bei der Mitgliederversammlung in Nürnberg wurden außerdem Henriette Kircheis und Tobias Angerer als Vizepräsidenten gewählt, während Miriam Vogt neu im Präsidium ist. Flechtner folgt auf Franz Steinle, der nach elf Jahren nicht mehr kandidierte und zum Ehrenpräsidenten ernannt wurde. In seiner neuen Rolle betonte Flechtner die Notwendigkeit, die erfolgreiche Arbeit seines Vorgängers fortzusetzen.

Insgesamt sieht der DSV unter Jörg Flechtner einer spannenden Zukunft entgegen, in der sowohl die sportlichen Leistungen als auch die organisatorische Entwicklung im Fokus stehen. Die Region um Ruhpolding bleibt dabei ein entscheidender Faktor für den Erfolg und die Sichtbarkeit des Biathlonsports in Deutschland.

Für weiterführende Informationen zu diesem Thema können die Artikel von Rosenheim24, Eurosport und Sport1 konsultiert werden.

Referenz 1
www.rosenheim24.de
Referenz 2
www.eurosport.de
Referenz 3
www.sport1.de
Quellen gesamt
Web: 10Social: 89Foren: 12
Schließen

Werbung nervt!

Das wissen wir. Dennoch sind ein paar nicht störende Werbebanner nötig, damit unsere Server brav ihren Dienst leisten. Schalten Sie bitte den Adblocker aus. Wir nutzen weder Popups noch andere nervige Werbeformen.