Bernhard Langer kämpft mit Jetlag – aber hält sich in München durch

Legende des Golfsports plant, „noch ein paar Jahre“ aktiv zu bleiben

Die Golfwelt schaut gespannt auf Bernhard Langer, der trotz Schlafmangels und Jetlag vor seinem Heimturnier in München steht. Nach der letzten Runde des US Senior Open in Rhode Island konnte der 66-jährige erst spät nach Deutschland reisen und sich kaum ausruhen.

Langer, der jahrelang als Golflehrer in München tätig war, bevor er Profi wurde, betonte jedoch, dass er noch nicht an den Ruhestand denkt. Trotz einer kürzlichen Operation an der linken Achillessehne, die seine Teilnahme an den Major Turnieren in Augusta verhinderte, plant er, „ein paar mehr Jahre“ auf der Tour zu verbringen.

Seine Rückkehr nach Bayern, wo er aufgewachsen ist, verspricht ein emotionales Ereignis zu werden, da er in der Nähe vieler Freunde und Bekannter antreten wird. Langer erwartet, dass „ein paar Tränen fließen werden“ angesichts des besonderen Energieschubs, den er aus der Unterstützung seines Heimatlandes schöpfen kann.

Obwohl er noch mit leichten Gehbeschwerden zu kämpfen hat, betont Langer, dass sein Golfschwung davon unbeeinträchtigt ist. Bei einer Pressekonferenz zeigte er sich zuversichtlich über seine Fortschritte und zeigte sich optimistisch, noch eine Weile auf höchstem Niveau zu spielen.

Das Heimturnier in München markiert das Ende seiner Teilnahme an der DP World Tour, der europäischen Spitzenliga im Profigolf. Trotz der Herausforderungen, die sein straffer Zeitplan mit sich bringt, ist Langer entschlossen, sich zu behaupten und sein letztes Turnier auf europäischem Boden in vollen Zügen zu genießen.

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