Ein zwölfjähriger Junge aus Soltau im Heidekreis wurde am Donnerstagmorgen als vermisst gemeldet. Laut Berichten von Weser-Kurier war er zuletzt gegen 8 Uhr an der Haltestelle „Frielinger Straße“ in Neuenkirchen gesehen worden. Die Polizei setzte sofort Maßnahmen zur Suche nach dem Jungen in Gang und bat die Bevölkerung um Mithilfe.
Gegen 13 Uhr, nur wenige Stunden nach seiner Vermisstenmeldung, wurde er jedoch wohlbehalten in der Nähe seines Wohnortes gefunden. Der Junge ist autistisch, was in dieser Situation besondere Herausforderungen für die Angehörigen und die Behörden mit sich brachte. Die genauen Umstände seines Verschwindens wurden von der Polizei bislang nicht kommentiert, teilte NDR mit.
Hintergrundinformationen zur Suche
Die schnelle Reaktion der Polizei könnte entscheidend zur schnellen Lokalisierung des Jungen beigetragen haben. Die Behörden haben spezielle Suchmaßnahmen eingesetzt, um vermisste Kinder, insbesondere solche mit besonderen Bedürfnissen wie Autismus, sicher und schnell zu finden. In einem ähnlichen Fall im Oktober 2024 verschwand ebenfalls ein autistischer Junge aus Hannover, was eine großangelegte Fahndung nach sich zog. In diesem Fall wurde der Junge schließlich wohlbehalten in Berlin aufgefunden, nachdem seine Eltern eine entscheidende Spur erfuhren, wie von RBB24 berichtet wurde.
Die Polizei in Niedersachsen hat betont, dass die Öffentlichkeitsfahndung und das Engagement der Gemeinschaft in solchen Fällen von großer Bedeutung sind. Das schnelle Handeln und die Hilfsbereitschaft können oft Leben retten und Familien wieder zusammenführen.
Glücklicherweise verlief der Fall des vermissten Jungen aus Soltau positiv. Er befindet sich nun sicher und wohlbehalten, was für alle Beteiligten eine große Erleichterung darstellt.