Am 19. Februar 2025 findet die 868. Sitzung des Akademischen Senats der Technischen Universität Berlin statt. Diese wichtige Zusammenkunft wird um 13 Uhr s.t. im Sitzungssaal H 3005, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, abgehalten. In der Sitzung werden zahlreiche wesentliche Themen besprochen, die die zukünftige akademische Ausrichtung der Universität betreffen werden, so [tu.berlin] berichtet.
Die Tagesordnung umfasst unter anderem die Genehmigung der Tagesordnung selbst sowie die Berichterstattung der Präsidentin über die Ausführung der bisherigen Beschlüsse des Akademischen Senats. Zudem wird es Berichte aus den Fakultäten geben, die Einblick in aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen geben.
Wichtige Tagesordnungspunkte
Weitere Punkte auf der Tagesordnung sind die aktuelle Fragestunde, die Genehmigung des Protokolls der 867. Sitzung sowie eine en bloc-Abstimmung über mehrere Beschlüsse. Besonders relevant ist die Diskussion über strategische Themen, die die Hochschule in Zukunft prägen könnten. Auch die AS-Sitzungstermine für das Wintersemester 2025/2026 sowie das Sommersemester 2026 stehen auf der Agenda.
Ein zentrales Thema der Sitzung wird die Einsetzung einer Findungskommission für die Präsidiumswahlen 2025/2026 sein. Außerdem wird der Abschlussbericht der Strukturplankommission erwartet, der wichtige Anhaltspunkte zur Weiterentwicklung der Hochschule bieten könnte.
Lehre und Forschung im Fokus
In einem weiteren Schritt wird eine Richtlinie zur Förderung von Gastwissenschaftler*innen und zur Festsetzung und Abrechnung anfallender Kosten diskutiert. Dies ist besonders wichtig, um die Forschungslandschaft an der TU Berlin weiterzuentwickeln und internationalen Austausch zu fördern.
Die Änderungen der Promotionsordnung der Fakultät III Prozesswissenschaften und die Gründung des Instituts für „Physik und Astronomie“ an der Fakultät II Mathematik und Naturwissenschaften sind ebenfalls von hoher Bedeutung. Zudem wird ein konsekutiver Masterstudiengang in Digitale Medienkommunikation an der Fakultät I Geistes- und Bildungswissenschaften eingerichtet, was die Studienschwerpunkte der Universität erweitern wird.
Tagesordnungspunkt | Bedeutung |
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Diskussion strategischer Themen | Zukunftspositionierung der TU Berlin |
Richtlinie für Gastwissenschaftler*innen | Förderung des internationalen Austauschs |
Neugründung „Physik und Astronomie“ | Erweiterung des akademischen Angebots |
Einrichtung Master Digitale Medienkommunikation | Erweiterung der Studienrichtungen |
Zusätzlich wird eine Zulassungsbeschränkung für den internationalen Masterstudiengang Scientific Computing an der Fakultät II Mathematik und Naturwissenschaften eingeführt, während Änderungen an der Studien- und Prüfungsordnung des Bachelorstudiengangs Wirtschaftsinformatik an der Fakultät IV Elektrotechnik und Informatik beschlossen werden sollen.
Der Akademische Senat umfasst 25 Mitglieder, darunter Student*innen, wissenschaftliche Mitarbeiter*innen und Hochschullehrende, und ist das höchste akademische Gremium der TU Berlin. Dabei hat das Gremium unter anderem die Aufgabe, über die Einrichtung und Auflösung von Studiengängen sowie über Berufungen von Professor*innen zu entscheiden. Die letzten Wahlen zum Akademischen Senat fanden zwischen dem 7. und 9. Dezember 2021 statt, wobei alle Mitglieder der TU Berlin, einschließlich Studierenden, wahlberechtigt waren, wie auf [studis.tu-wahl.de] nachzulesen ist.
Nachdem der Hochschulpakt 2020 evaluiert wurde, steht die Verbesserung der Studienqualität und -bedingungen im Mittelpunkt der aktuellen Entwicklungen an deutschen Hochschulen, so [bildungsserver.de]. Der Zukunftsvertrag Studium und Lehre, der den Hochschulpakt ab 2021 ersetzt, zielt darauf ab, die Qualität von Studium und Lehre an Instituten wie der TU Berlin weiter zu verbessern und gleichzeitig die Studienkapazitäten angemessen zu steuern.