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Wirtschaftsmisere in Sachsen-Anhalt: BIP fällt stärker als im Rest Deutschlands!

Im ersten Halbjahr 2024 verzeichnet Sachsen-Anhalt einen schockierenden Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 0,5 %, während die übrigen deutschen Bundesländer im Durchschnitt wachsen – was bedeutet das für die wirtschaftliche Zukunft des Bundeslandes?

Im ersten Halbjahr 2024 ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Sachsen-Anhalt um 0,5 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gesunken, wie das Statistische Landesamt mitteilt. Damit fällt die Entwicklung in Sachsen-Anhalt schlechter aus als im bundesweiten Durchschnitt, der bei -0,2 % liegt. Während nominal eine Zunahme von 2,4 % festgestellt wurde, was teils durch Preissteigerungen in Sektoren wie Bau und Dienstleistungen bedingt ist, verzeichneten alle anderen Bundesländer zwischen -1,3 % und 3,1 % Veränderungsraten.

Die Rückgänge im Produzierenden Gewerbe und im Bauhauptgewerbe prägten das wirtschaftliche Bild. Besonders betroffen sind Branchen wie die Herstellung von Glas und Keramik sowie der Maschinenbau, wo die Umsätze deutlich zurückgingen. Diese vorläufigen Ergebnisse, die vom Arbeitskreis für volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder bereitgestellt werden, zeugen von einer insgesamt schwachen Entwicklung der sachsen-anhaltinischen Wirtschaft laut www.hallanzeiger.de.

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