Am heutigen 8. Januar 2025 herrscht in Berlin und Brandenburg ein wechselhaftes winterliches Wetter. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) sind am Vormittag kurze Schneeschauer möglich. Ab Mittag wird zeitweise Sonnenschein erwartet, während die Höchsttemperaturen zwischen 4 und 6 Grad liegen. In der Nordhälfte Brandenburgs sollte zudem mit windigen Bedingungen gerechnet werden, mit Böen bis zu 60 km/h. In der Nacht zum Donnerstag sinken die Temperaturen auf 0 bis -2 Grad, was mögliche Glätte zur Folge hat. Bereits ab Mitternacht ziehen dichte Wolken über die Region und der erste Schneefall kann in den südlichsten Landesteilen auftreten. Am Donnerstag selbst wird weiterhin mit Schnee gerechnet, der von Süden nach Norden zieht, wobei in Berlin und der Nordhälfte überwiegend Schnee, im Süden Brandenburgs jedoch meist Regen erwartet wird. Der anhaltende Schneefall kann bis zum Abend anhalten, die Temperaturen schwanken zwischen 1 Grad im Norden und 7 Grad im Süden.
In seiner aktuellen Warnmeldung hebt der DWD die winterlichen Straßenverhältnisse hervor. Autofahrer sollten besondere Vorsicht walten lassen, da in der heutigen Frühzeit durch Schneeschauer und auch Glätte aufgrund von Schneematsch oder überfrierender Nässe insbesondere Risiken bestehen. Auch in der Nacht zum Donnerstag wird eine Zunahme des südwestlichen Windes prognostiziert, welcher in der Nordhälfte bis zum Abend Windböen erreichen kann. Der DWD gibt an, dass am Donnerstag im äußersten Süden Brandenburgs zeitweise Schneefall und Glätte erwartet werden.
Ausblick auf die kommenden Tage
Die Wetterbedingungen in der Region scheinen in den kommenden Tagen weiterhin wechselhaft zu bleiben. Am Freitag wird Schnee sowie Schneeregenschauer von Norden erwartet. ARD-Meteorologe Torsten Walter warnt, dass es zu kräftigem Schneefall kommen könnte, jedoch ist auf dem Boden eher mit Schneematsch zu rechnen, was erneut Glätte verursachen kann. Samstags ist eine Wetterberuhigung zu erwarten, wobei das Wetter voraussichtlich trocken bleibt.
Am Sonntag hingegen steht ein neues Tiefdruckgebiet von Westen vor der Tür, das flächendeckenden Schneefall bringen könnte. Dies könnte insbesondere die Verkehrssituation in der Region komplizieren, da glatte Straßenbedingungen zu befürchten sind. Einen Lichtblick bietet die Prognose für den Sonntagabend, wo mildere Luft aus Südwesten erwartet wird, die Regen mitbringen könnte. In der Uckermark wird zudem darauf hingewiesen, dass der Schnee dort am längsten liegen bleiben könnte.
Insgesamt zeigt sich, dass die Temperaturen in diesem Winter sehr wechselhaft sind, was nicht unüblich ist. Hohe Temperaturen verhindern einen anhaltenden Frost sowie anhaltende Schneedecken, wie in den bisherigen Wintermonaten festgestellt wurde.