In der heutigen Folge der ZDF-Trödelsendung „Bares für Rares“ präsentierten Arend und Gerd ein bemerkenswertes Erbstück aus ihrer Familie: ein Bronzeporträt eines Stiers namens Blücher, das aus den 1920er Jahren stammt. Dieses Einzelstück soll nun einen neuen Besitzer finden. Die Kunsthistorikerin Dr. Friederike Werner schätzte den Wert der Statue auf zwischen 2.000 und 2.500 Euro, was die Spannung im Händlerraum erhöhte.
Die beiden Trödler hatten zunächst den Verkaufspreis auf 500 Euro angesetzt, waren jedoch offen für eine Aufbesserung. Im Händlerraum bekamen sie schnell ein erstes Angebot von 2.400 Euro, das sie jedoch für unzureichend hielten. Kunsthändler Friedrich Häusser signalisiert, dass er lieber die Preise nach unten drücken möchte. Schließlich bot David Suppes die geforderte Summe von 2.500 Euro an, was dem maximalen Wert der Expertise entsprach.
Verkauf unter Auflagen
Arend und Gerd akzeptierten das Angebot von Suppes, jedoch mit der Bedingung, dass die Statue in „gepflegte Hände“ gelangt. David Suppes sicherte ihnen zu, ein gutes Zuhause für den Ochsen finden zu wollen. Die Episode verdeutlichte nicht nur die Faszination für antiquarische Gegenstände, sondern auch die emotionale Verbindung der Verkäufer zu ihrer Familiengeschichte.
Ein interessanter Aspekt in der Kunstwelt wird durch die Arbeit von Dr. Friederike Werner beleuchtet, die auch in der Erhebung personenbezogener Daten tätig ist. Sie ist verantwortlich für die Verarbeitung solcher Daten auf ihrer Website, auf der Informationen zur Speicherung und den Rechten der Nutzer zu finden sind. Zu den Daten gehören Namen, E-Mail-Adressen und Nutzerverhalten, wobei die Speicherung nur so lange erfolgt, wie es notwendig ist. Dr. Werner gewährleistet auch, dass Daten gelöscht werden, wenn sie nicht mehr benötigt werden und die Nutzer verschiedene Rechte in Bezug auf ihre persönlichen Informationen haben.
Kunst und soziale Projekte
Ein weiterer Aspekt der Kunstwelt, der bemerkenswert ist, repräsentiert durch den amerikanischen Komponisten und Künstler Ari Benjamin Meyers. Er lebt in Berlin und ist bekannt für seine Innovationen in der Musikkunst, die zentrale Elemente seiner Arbeiten darstellen. Seine Atelier in Berlin-Kreuzberg enthält einen Flügel aus dem Jahr 1908, den er aufgrund der hochwertigen Materialien schätzt.
Meyers engagiert sich auch in verschiedenen sozialen Projekten, um mit seinen Klängen Gemeinschaften zu erreichen. Ob es sich um Musikbegeisterte in Philadelphia handelt, mit denen er ein ungewöhnliches Orchester gebildet hat, oder Opel-Beschäftigte in Bochum, die gegen Depressionen ansingen – seine Initiativen zeigen, wie Kunst Verbindungen schaffen und heilend wirken kann.
Insgesamt fügen sich die Diskussionen über Antiquitäten und die Vorstellung von Kunst als soziales Medium in einen zeitgenössischen Dialog, der sowohl geschichtliche als auch aktuelle Perspektiven umfasst. Die Erlebnisse von Arend und Gerd in „Bares für Rares“ und die Arbeit von Experten wie Dr. Friederike Werner und Ari Benjamin Meyers zeigen, dass der Wert von Kunst weit über den monetären Aspekt hinausgeht.