Inmitten der festlichen Weihnachtszeit bietet sich in Berlin ein reichhaltiges Programm, das Einsamkeit entgegenwirken soll. Der beliebte Autor Wladimir Kaminer wird am 24. Dezember um 21 Uhr in der Volksbühne auf der Rosa-Luxemburg-Platz Lesungen geben. Nach den unterhaltsamen Kurzgeschichten wird die Veranstaltung mit der „Russendisko gegen den Krieg“ im Roten Salon fortgesetzt, wo die Tänzerinnen und Tänzer zu den Beats der Plattenteller das Tanzbein schwingen werden, wie das Berliner Abendblatt berichtet.
Zudem findet eine Gala im Ballhaus Pankow statt, die um 18 Uhr beginnt, um Menschen, die sich an Weihnachten allein fühlen, eine besondere Feier zu bieten. Die Anmeldung für diese festliche Veranstaltung ist über die Webseite der Heiligabend Gala möglich (https://heiligabendgala.de). Auch in der Genezareth Kirche in Neukölln wird ab 21 Uhr ein musikalisches Event mit den Klängen von „Spirit and Soul“ veranstaltet, das Besucher einlädt, in einer besinnlichen Atmosphäre zu tanzen. Währenddessen können Vintage-Liebhaber im unterstützenden Second-Hand-Laden „Mein Herr Käthe“ stöbern, wo am Nachmittag des 24. Dezember ein Kaffee und Kuchen Genuss erwartet wird.
Ein nostalgischer Rückblick auf Neukölln
Parallel zu den Weihnachtsaktivitäten liefert die neue Folge von „Berlin wie es einmal war“ auf rbb – eine Zeitreise ins nostalgische Neukölln der 60er, 70er und 80er Jahre – spannende Einblicke. Die Zuschauer können sich auf Geschichten über das alte Sozialleben dieser Berliner Ecke freuen, in der an jedem Wochenende in der „Neuen Welt“ gefeiert wurde. Dort lebte der Geist des Feierns, während die Menschen bei „Lohntütenball“ in den Kneipen am Tresen ihren Wocheneinkommen fröhlich zusprachen. Unter den Gästen sind viele, die ihre Erinnerungen mit dem Publikum teilen, darunter der ehemalige Bürgermeister Heinz Buschkowsky und viele mehr, wie smago.de berichtet.
Die Verschmelzung von festlichen Anlässen und nostalgischen Rückblicken macht die Weihnachtszeit in Berlin zu einem besonderen Erlebnis, in dem sowohl die Gemeinschaft gefördert als auch die Geschichte der Stadt lebendig gehalten wird.
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