Ein Weg voller Geschichten! Der Schriftsteller Dirk Brauns hat sich auf einen außergewöhnlichen Spaziergang begeben: Er wandert von München nach Berlin – und das mitten im turbulenten Wahlkampf! Auf der Suche nach den Stimmen der Menschen, die ihm begegnen, möchte er die Stimmungen und Gefühle der Wahlberechtigten einfangen. Wie fühlt es sich an, wenn man als gebürtiger Ostberliner zwischen den Wahlurnen hin- und her wandert? Der ehemalige Auslandskorrespondent, der in Minsk, Moskau und Peking tätig war und nun in Bayern lebt, hat seine Wurzeln in Thüringen. Diese Reise wird seine Sichtweise auf die ostdeutschen Befindlichkeiten in dieser bewegten Zeit prägen.
Mit einem ganz besonderen Ziel im Gepäck begibt sich Brauns auf seine Wanderung. Vor und nach der Landtagswahl erlebt er die Unsicherheiten und Hoffnungen der Menschen hautnah. Einen Tag vor der Wahl und einen nach der Wahl begleiten Kamerateams den Autor, während er mit seinem Freund Steffen Mensching, dem Intendanten des Theaters Rudolstadt, durch die Landschaft zieht und versucht, die Wahlergebnisse zu verarbeiten. Ein wahrhaft packendes Unternehmen!
Die Kultur in Gefahr!
Ein weiterer Schock für die Kulturmetropole Dresden! Die Kulturbürgermeisterin Annemarie Klepsch macht deutlich: Im städtischen Haushalt klafft ein schockierendes Loch von 200 Millionen Euro für 2025/26. Dies bedeutet, dass in der Kulturszene drastische Einsparungen anstehen. Erschreckende 4,7 Millionen Euro sollen aus ihrem Ressort verschwinden! Renommierte Kulturinstitutionen wie das Festspielhaus Hellerau müssen ihre Auflagen drastisch reduzieren und stehen plötzlich vor der Aussicht, 1,2 Millionen Euro weniger zu haben, was zu massiven Programm-Einschnitten führt!
Auch das Deutsche Hygiene-Museum wird in Mitleidenschaft gezogen: 665.000 Euro weniger könnten dazu führen, dass große Sonderausstellungen in den kommenden Jahren ausfallen! Direktorin Iris Edenheiser warnt: Ein Verlust des Renommees könnte die Folge sein! In einer politisch so labilen Zeit, in der der kulturelle Austausch wichtiger denn je ist, treten die verantwortlichen Politiker eine alarmierende Kulturpolitik los – und der Schaden könnte größer werden, als alle gedacht haben!
Ein Erbe wird verabschiedet
Ein Verlust für die Gesellschaft: Der Theologe und Bürgerrechtler Friedrich Schorlemmer ist am 9. September 2024 verstorben. Er war nicht nur ein mutiger Kämpfer für die Menschenrechte, sondern auch ein wegweisender Kopf der DDR-Bürgerrechtsbewegung. Bekannt wurde er mit seiner Teilnahme an der Aktion „Schwerter zu Pflugscharen“, die in der DDR eine klare Botschaft gegen den Krieg verkündete. Schorlemmer, der bis 1994 für die SPD im Wittenberger Stadtparlament saß und für seinen unermüdlichen Einsatz 1993 den „Friedenspreis des Deutschen Buchhandels“ erhielt, wird in diesen bewegten Zeiten schmerzlich vermisst.
Sein Engagement wird nicht in Vergessenheit geraten. Der Verstorbenen wird als jemand in Erinnerung bleiben, der stets für eine friedliche und gerechte Welt eingetreten ist.
Und auch die literarische Welt hält nicht still! Katja Oskamp, die mit ihrem Erzählband „Halbschwimmer“ berühmt wurde, hat ein neues Werk veröffentlicht! In „Die vorletzte Frau“ erzählt sie von ihrer eigenen großen Liebe und erfindet ihre unverwechselbare Art, den Leser in die Emotionalität ihrer Geschichten einzutauchen. Oskamps Geschichten sind voller Leben und Charakter! Diese Autorin bleibt ein Muss für alle Buchliebhaber!
Ein ganz klarer Aufruf: Kulturelle Vielfalt ist der Schlüssel zu einer besseren Zukunft, und das muss bei allen politischen Entscheidungen berücksichtigt werden!