BerlinKriminalität und Justiz

Waffenlieferungen an Israel: Berliner Polizei stoppt Demonstranten wegen verbotener Parolen

Protest gestoppt: Grund für Verbotene Parolen und Festnahmen

Die Berliner Polizei stoppte am vergangenen Samstag vorübergehend einen Protestzug gegen Waffenlieferungen an Israel aufgrund von verbotenen Parolen, wie ein Polizeisprecher bestätigte. Der Protestzug, an dem insgesamt 1800 Menschen teilnahmen, wurde gestoppt, und die Identitäten von 31 Demonstranten wurden festgestellt. Den betroffenen Personen wurden Landfriedensbruch, Volksverhetzung und tätliche Angriffe auf Vollzugsbeamte vorgeworfen. Trotz dieser Vorfälle verlief die Demonstration ansonsten störungsfrei und führte vom Potsdamer Platz über die Leipziger Straße zum Brandenburger Tor und schließlich zum Platz der Republik am Bundestagsgebäude.

Israel befindet sich derzeit im Krieg gegen die radikalislamische Hamas im Gazastreifen. Die Hamas, von den USA und der EU als Terrororganisation eingestuft, hat Israel angegriffen und dabei laut israelischen Angaben zahlreiche Menschen getötet und Geiseln genommen. Als Reaktion darauf hat Israel massive militärische Maßnahmen ergriffen und sich das Ziel gesetzt, die Hamas zu vernichten. Die harten Maßnahmen Israels und die schwierige humanitäre Lage im Gazastreifen stoßen international auf zunehmende Kritik.

Daniel Wom Webdesign
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Lebt in Zwickau und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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