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Vorpommerns Zukunft auf der Schiene: Bundesregierung muss Wort halten!

Vorpommern droht erneut das politische Versagen der Bundesregierung: Nach den umstrittenen LNG-Terminal-Plänen vor Mukran müssen die Gleise zwischen Binz und Berlin endlich schneller ausgebaut werden, um das Vertrauen der Ostdeutschen zurückzugewinnen – Proteste in Berlin sind am 17. September geplant!

Ein wütender Aufschrei aus dem Osten! Die Linke in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Berlin ruft die Bundesregierung dringend auf, ihr Versprechen zu erfüllen! Die Bürger in Vorpommern warten verzweifelt auf den Ausbau der Bahnstrecke zwischen Binz und Berlin – der sogenannten Vorpommern-Magistrale. Und das, obwohl die Bundesregierung versprochen hat, diese Strecke zu modernisieren, um die Geschwindigkeit von 110 km/h auf stolze 160 km/h zu steigern! Das wäre ein echter Gewinn für alle Reisenden, die von Berlin an die malerische Ostseeküste wollen.

Wo bleibt das Versprechen? Die Pläne liegen mittlerweile auf Eis! Zuerst behinderten die Haushaltsentscheidungen des Bundesverfassungsgerichts die Fortschritte. Doch es brodelt die Frage: Hat die Vorpommern-Magistrale längst an Bedeutung verloren? Die Ostbeauftragten der Bundesregierung, allen voran Carsten Schneider, hatten im letzten Jahr große Hoffnungen geweckt – doch die Lage hat sich seither dramatisch verändert.

Proteste drohen!

Die Landesvorsitzenden der Linken lassen keinen Zweifel daran, dass der Osten nicht erneut übergangen werden darf! Die Situation ist angespannt. Der Bau des LNG-Terminals vor Rügen hat bereits massive Proteste ausgelöst und das Vertrauen der Menschen in die Politik stark erschüttert. Der Ausbau der Bahnstrecke könnte jedoch ein erster Schritt sein, das Vertrauen wiederherzustellen. Es wäre ein Zeichen an die Bürger: Die Bundesregierung hält ihre Zusagen und kümmert sich um die Belange des Ostens!

Und es gibt eine klare Botschaft: Am 17. September um 12:00 Uhr ist eine eindringliche Kundgebung der Usedomer Eisenbahnfreunde vor dem Kanzleramt geplant. Die Linke steht an ihrer Seite und unterstützt das Protestschreiben der Bürgermeister aus Greifswald, Anklam, Pasewalk und Stralsund, das an den Bundeskanzler gerichtet ist. Es heißt: „Haltet das Versprechen der Bundesregierung!“

  • Hennis Herbst, Landesvorsitzender Die Linke M-V
  • Maximilian Schirmer, Landesvorsitzender Die Linke Berlin
  • Sebastian Walter, Landesvorsitzender Die Linke Brandenburg

Diese Politiker lassen keinen Raum für Zweifel: Die Menschen im Osten haben ein Recht auf schnelle und zuverlässige Verbindungen! Es braucht jetzt قوي Maßnahmen, um den Stimmen der Bürger Gehör zu verschaffen. Das Schicksal der Vorpommern-Magistrale muss dringend in den Fokus der Bundesregierung rücken!

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