Angelique Kerber: Weg zur Wimbledon-Form steinig
Angelique Kerber, die ehemalige Weltranglistenerste im Tennis, erlebt eine herausfordernde Vorbereitung auf das prestigeträchtige Grand-Slam-Turnier von Wimbledon. Nach ihrem Erstrunden-Aus in Berlin setzte sich das Misserfolgsmuster in Bad Homburg fort, wo sie an ihrer Auftakthürde scheiterte. Diese Rückschläge zeigen, dass die Ausnahmespielerin noch weit von ihrer „Wimbledon-Form“ entfernt ist.
Enttäuschende Resultate vor Wimbledon
Die 33-jährige Kerber, die 2018 Wimbledon gewann, kämpfte sich bei ihrem „Heimturnier“ in Bad Homburg nicht über die erste Runde hinaus. Sie unterlag der Russin Diana Shnaider mit 5:7 und 3:6, was die Vorbereitung auf das Rasenturnier in England erschwert. Kerber zeigte sich selbstkritisch und betonte, dass sie in entscheidenden Momenten zu viele einfache Fehler machte. Diese Unstimmigkeiten auf dem Rasen führen dazu, dass sie hinterherlaufen musste und letztendlich Shnaider das Spiel überlassen musste.
Positive Einstellung trotz Rückschläge
Trotz der Rückschläge in Berlin und Bad Homburg bleibt Kerber optimistisch. Die erfahrene Spielerin, die nach einer Babypause auf die Tour zurückkehrte, sieht die kommenden spielfreien Tage als Chance, sich intensiv auf Wimbledon vorzubereiten. Ihr Fokus liegt darauf, ohne Druck zu spielen und sich Stück für Stück zu verbessern, um ihre beste Leistung auf dem Rasen zu zeigen.
Ein Blick in die Zukunft
Die Herausforderungen, denen sich Angelique Kerber in der Vorbereitung auf Wimbledon stellt, verdeutlichen, dass der Weg zum Erfolg steinig sein kann. Trotz der jüngsten Rückschläge bleibt die deutsche Tennisspielerin entschlossen, sich zu verbessern und ihre Form anzupassen, um auf dem Rasenplatz in Wimbledon zu glänzen. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Kerber ihre „Wimbledon-Form“ erreichen kann und welche Höhen und Tiefen sie auf dem Weg zum Grand-Slam-Turnier durchleben wird.