Mare Cirko aus Gmund kehrte nach ihrem Ausscheiden bei „Germanys Next Top Model“ wieder in ihre Heimatgemeinde zurück. In einem Interview reflektierte die 22-jährige Fotodesign-Studentin über ihre Zeit bei GNTM. Mare Cirko überraschte mit einer anderen Darstellung als während der Show, indem sie im Gespräch ein bestimmtes Wort vermied, das sie in der Sendung häufig benutzte. Zu Beginn ihrer Bewerbung hatte sie keine Erwartungen, jedoch sah sie sich nach dem Kennenlernen der anderen Kandidatinnen realistischerweise in den Top 6 oder 7, nicht aber im Finale.
Während GNTM war Mare Cirko das einzige Mädchen mit Tätowierungen, was ihre Bekanntheit steigerte, aber sie glaubte, dass die Industrie zu kommerziell sei, um einen so individuellen Typ wie sie zu gewinnen. Obwohl sie überlegt hatte, nach Berlin zu ziehen, wollte sie in Gmund bleiben, da sie eine emotionale Bindung zur Familie, ihrer Hochschule und ihrer Arbeit hat. Als Model strebt sie Diversität an und denkt über eine langfristige Modelkarriere nach.
Mare Cirko genießt die Aufmerksamkeit und Komplimente, die sie seit GNTM erhält. Sie konnte durch Interviews und ihren Stil inspirieren, was zu einem Anstieg ihrer Social-Media-Anhängerschaft führte. Trotz der polarisierenden Meinungen während der Staffel bleibt sie stolz auf ihre Einstellung und Normalität. Mare Cirko lässt sich besonders von Stars, Dragqueens und Second-Hand-Läden wie dem Sozialkaufhaus Ringelsocke in Gmund inspirieren.
Trotz ihrer Angst vor dem Tauchen, bedingt durch eine negative Erfahrung in der Kindheit, sieht Mare Cirko ihre Zukunft darin, ihr Leben in Gmund fortzusetzen, den Bachelor in Fotodesign abzuschließen und als Influencer-Model zu arbeiten. Sie strebt eine schrittweise Karriereentwicklung an, um Stabilität zu gewährleisten, obwohl ihr unkonventionelles Styling ein anderes Bild vermitteln könnte.