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Villa Hammerschmidt: Einladung zum Tag der offenen Tür – Feierlichkeiten in Bonn

In einem Artikel, der die Feierlichkeiten zum 75. Geburtstag des Grundgesetzes in Bonn und Berlin behandelt, hebt Bundespräsident Steinmeier hervor, dass trotz harter politischer Auseinandersetzungen in den frühen Jahren der Bundesrepublik Deutschland nie Feindschaft zwischen den Parteien herrschte. Er betont die bleibende Verpflichtung, diesen Geist der sachlichen und ideellen Gegnerschaft aufrechtzuerhalten.

In Bonn lädt Steinmeier zu einem Tag der offenen Tür in die Villa Hammerschmidt ein, dem ehemaligen Amtssitz des Bundespräsidenten. Im Rahmen der Feierlichkeiten sind auch der ehemalige Plenarsaal des Bundestags, das frühere Bundeskanzleramt und der Kanzlerbungalow in Bonn für Besucher geöffnet.

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Währenddessen hat in Berlin bereits das Bürgerfest zum 75. Geburtstag des Grundgesetzes begonnen, bei dem Bundeskanzler Scholz den Fragen der Bürger offensteht. Zwischen Bundeskanzleramt und Bundestag sind zahlreiche Stände von Hilfsorganisationen, Gewerkschaften und gemeinnützigen Einrichtungen aufgebaut, um ihre Arbeit vorzustellen.

Die FDP-Politikerin Teuteberg wirbt für eine stärkere Debattenkultur und die Wertschätzung des Grundgesetzes. Als in der DDR aufgewachsen schildert sie die Sehnsucht nach Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit und Reisefreiheit, die im Grundgesetz verankert sind. Teuteberg ermahnt dazu, den Meinungsstreit zu fördern, da dies laut ihr zu wenig praktiziert wird.

Das Grundgesetz wurde am 23. Mai 1949 von Adenauer, dem damaligen Vorsitzenden des Parlamentarischen Rates, verkündet. Anfangs galt die Verfassung nur für Westdeutschland und wurde später auf Ostdeutschland ausgeweitet. Bundespräsident Steinmeier ruft in einer Ansprache dazu auf, Demokratie und Verfassung vor aktuellen Bedrohungen zu schützen und zu verteidigen.

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