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Vielschichtige Erzählungen: Die Kunst eines transmaskulinen Künstlers in Berlin

„Kraftvolle Zeugnisse einer trans* Person: Ausstellung von Jota Kayodê Ramos“

In einer einzigartigen Ausstellung in der Galerie im Saalbau präsentiert der multidisziplinäre Künstler Jota Kayodê Ramos seine Werke, die die Themen „race“ und Geschlechteridentität auf innovative Weise erforschen.

Authentische Darstellung von BIPoC trans* Erfahrungen

Jota Kayodê Ramos schafft mit seinen Arbeiten einen Raum, um die Authentizität des Körpers als BIPoC trans* Person zu porträtieren. Durch Performance, Video, Installation, Fotografie und Poesie reflektiert er seine Erfahrungen, Kämpfe und Triumphe, wodurch eine antirassistische Darstellung der Sozialität und marginalisierter Identitäten entsteht.

Inklusives Verständnis von race und Gender fördern

Die Ausstellung lädt die Besucher:innen dazu ein, die vielschichtigen Erzählungen und Perspektiven einer trans* Person und ihrer Transition zu entdecken. Jede Arbeit in der Ausstellung ist ein kraftvolles Zeugnis der Stärke, Schönheit und Komplexität von BIPoC und trans-Erfahrungen, und trägt dazu bei, bestehende soziale Normen in Frage zu stellen.

Der Künstler hinter den Werken

Jota Kayodê Ramos, ein transmaskuliner, nicht-binärer Künstler aus Brasilien, lebt und arbeitet in Berlin. Bekannt als Mandrake Mermaid Xtravaganza, ist er Mitbegründer des Projekts „Workdatcxnt“, das sich auf transmaskuline Personen, insbesondere BIPoC, konzentriert.

Informationen zur Ausstellung

Die Ausstellung „A MAN OF MANY PARTS“ von Jota Kayodê Ramos läuft vom 3. August bis 27. Oktober 2024 in der Galerie im Saalbau in Berlin. Besucher:innen haben die Möglichkeit, täglich von 10-20 Uhr die Werke kostenfrei zu besichtigen.

Die Ausstellung wird freundlicherweise von der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt unterstützt. Bei Anfragen und für Bildmaterial können Sie sich an Diana.Nowak@bezirksamt-neukoelln.de wenden.

Ein Besuch der Ausstellung verspricht eine inspirierende und tiefgründige Auseinandersetzung mit den Themen von „race“ und Geschlechteridentität, sowie eine Plattform für den Ausdruck künstlerisch erarbeiteter Handlungsfähigkeit.

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