Der VfB Stuttgart hat sich mit einem 1:0-Sieg über den FC Augsburg für das Halbfinale des DFB-Pokals qualifiziert. Das entscheidende Tor erzielte Nationalstürmer Deniz Undav bereits in der 30. Minute des Spiels, das am 4. Februar 2025 stattfand. Trainer Sebastian Hoeneß, der nach dem emotionalen Sieg auf dem Platz sichtbar erfreut war, äußerte den Wunsch, im Endspiel nach Berlin einzuziehen. Dies ist Hoeneß‘ zweiter Halbfinaleinzug als Trainer des VfB in dieser Saison.

Mit dem Erfolg über Augsburg konnte Stuttgart eine Serie von drei Niederlagen beenden. Hoeneß betonte die Wichtigkeit dieses Sieges und die Hoffnung auf eine positive Entwicklung für sein Team. Gleichzeitig erinnerte er sich an seinen letzten Halbfinaleinzug, der nur einen Sieg brachte. Nationalstürmer Undav lebt von seiner Form und zeigte dies mit seinem Treffer, der die Runde der letzten Vier sicherte.

Besorgniserregende Verletzung

Ein Wermutstropfen war die mögliche schwere Verletzung von Enzo Millot, der kurz vor dem Abpfiff nach einem Foul zu Boden ging. Hoeneß äußerte Besorgnis über Millots Zustand, hofft jedoch auf eine milde Diagnose. Die Situation könnte die Personalplanung der Stuttgarter für die kommenden Spiele erschweren, insbesondere da der nächste Gegner Borussia Dortmund heißt, die von Niko Kovac trainiert werden.

Aufstellungen und Spielverlauf

Im Halbfinale zeigte sich Stuttgart anfangs mit Schwierigkeiten im Spielaufbau, während Augsburg aktiver war. Es gilt zu bemerken, dass Stuttgart auf den verletzten Ameen al-Dakhil und Josha Vagnoman verzichten musste. Neuzugänge Finn Jeltsch und Luca Jaquez saßen vorerst auf der Bank.

Die Aufstellungen beider Mannschaften waren wie folgt:

VfB Stuttgart FC Augsburg
Nübel Labrović
Stergiou Matsima
Hendriks Gouweleeuw
Chabot Schlotterbeck
Mittelstädt Wolf
Karazor Jakić
Stiller Onyeka
Bruun Larsen (70. Leweling) Giannoulis
Undav (83. Millot) Rexhbecaj
Führich (70. Keitel) Claude-Maurice
Demirovic Tietz

In einem packenden Spiel verzeichnete Stuttgart 59.000 Zuschauer und erntete positive Reaktionen von den Fans. Alexander Nübel bewahrte die Null und parierte in der zweiten Halbzeit einen Distanzschuss von Mert Kömür.

Ein Fluss der Erinnerungen

Der VfB Stuttgart könnte in diesem Jahr seinen ersten DFB-Pokal-Triumph seit 1997 feiern. Historisch betrachtet war der Verein zuletzt in der Saison 1996/1997 erfolgreich, als sie im Finale gegen den FC Energie Cottbus mit 2:0 gewannen. Die ständige Suche nach dem Pokal wird die nächsten Spiele und die gesamte Rückrunde prägen. Jeder Sieg bringt den VfB Stuttgart näher an das große Ziel, und Hoeneß‘ Träume könnten sich bald erfüllen.

Für die Fans und die Mannschaft bleibt die Spannung hoch, denn die nächste Herausforderung gegen Dortmund steht bevor. Jetzt gilt es, die Form zu konsolidieren und die gesetzten Ziele zu erreichen.

Für weitere Informationen zu den bisherigen Pokal-Siegern siehe dfb.de.

Quellen

Referenz 1
bnn.de
Referenz 2
www.n-tv.de
Referenz 3
www.dfb.de
Quellen gesamt
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