BerlinSpandau

Verwüstung und Wiederherstellung: Die Geschichte des denkmalgeschützten Hauses am Höhenweg 9

Haus Baensch: Ein bedeutendes architektonisches Juwel in Berlin-Spandau

Die Geschichte von Haus Baensch in Berlin-Spandau ist eine faszinierende Reise durch die Zeit und die Welt der Architektur. Das Gebäude, das Dr. Felix Baensch 1934 von Hans Scharoun erbauen ließ, vereint Kunst und Funktion auf einzigartige Weise. Mit einem auskragenden Dach, einer gebogenen Glasfront und einem sorgfältig gestalteten Garten ist dieses Haus ein wahrer Schatz der Neuen Baukunst.

Die architektonische Bedeutung von Haus Baensch liegt nicht nur in seiner Gestaltung, sondern auch in seiner Integration in die umliegende Landschaft. Der Garten, gestaltet von Herta Hammerbacher, fügt sich nahtlos in die Havel-Landschaft ein und verleiht dem Anwesen eine harmonische Atmosphäre.

Obwohl Dr. Felix Baensch als Bauherr des Hauses in der Kontroverse steht, ändert dies nichts an der künstlerischen Wertigkeit des Gebäudes. Seine Rolle während der NS-Zeit wirft Fragen auf, die weiterhin unbeantwortet sind. Dennoch bleibt Haus Baensch ein herausragendes Beispiel für die Architektur seiner Zeit.

Leider ist das Gebäude heute stark gefährdet, nachdem ein genehmigter Anbau nicht ordnungsgemäß umgesetzt wurde und Teile des Gartenbereichs zerstört wurden. Der Brand im September 2023 hat das Wohnhaus zusätzlich beschädigt, und es stellt sich die Frage, ob eine umfassende Restaurierung überhaupt möglich ist.

Die Zukunft von Haus Baensch bleibt ungewiss, aber seine Geschichte und seine architektonische Schönheit werden für immer in der Geschichte von Berlin-Spandau verankert bleiben.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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