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Verletzte bei propalästinensischer Demo: Polizei löst Veranstaltung in Berlin auf

Propalästinensische Demo in Berlin aufgelöst – Gewalt eskaliert

Die Auflösung einer großen propalästinensischen Demonstration in Berlin hat zu schweren Ausschreitungen geführt, bei denen acht Menschen verletzt wurden, darunter eine Person schwer. Die Polizei griff ein, nachdem wiederholt strafrechtlich relevante Rufe zu hören waren.

Die Demonstration begann am Nachmittag in Steglitz und zog Richtung Innsbrucker Platz, wo sich gut 600 Menschen versammelten. Neben Palästina-Fahnen hielten die Demonstranten Schilder hoch mit der Forderung, Palästina von Israels Besatzung zu befreien. Die Aktion stand unter dem Motto „Stoppt den Gaza Genozid“.

Laut Feuerwehr wurden fünf Verletzte in Krankenhäuser gebracht, die sich nach der Demo bei den Rettungskräften meldeten. Die Verletzten klagten hauptsächlich über Kreislaufprobleme und kleinere Verletzungen, Reizgas wurde jedoch nicht eingesetzt.

Seit dem Terrorangriff der islamistischen Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 finden in Berlin wöchentlich Demonstrationen im Zusammenhang mit dem Gaza-Krieg statt. Die Eskalation der Gewalt bei dieser Demonstration zeigt die Spannungen und das emotionale Aufgeladen sein des Themas im öffentlichen Raum.

Es ist bedauerlich, dass friedliche Demonstrationen in Gewalt umschlagen und Menschen verletzt werden. Die Behörden rufen zur Besonnenheit auf und betonen die Bedeutung des respektvollen Austauschs unterschiedlicher Standpunkte in einer demokratischen Gesellschaft.

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