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Verkehrswende in Friedrichshain-Kreuzberg: Neues Konzept für den Ostkreuz-Kiez vorgestellt

Das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg hat ein Konzept zur Verkehrsberuhigung des Ostkreuz-Kiezes in Berlin vorgestellt. Der Plan sieht vor, den Durchgangsverkehr in den Nebenstraßen zu reduzieren oder zu verhindern. Insbesondere soll die Nord-Süd-Verbindung von der Frankfurter Allee über die Boxhagener Straße zur Revaler Straße für ortsfremde Autofahrer gesperrt werden.

Die Maßnahmen umfassen auch die Schaffung autofreier Fußgängerzonen, Schulzonen und die Installation von Straßenpollern. Allerdings werden dadurch auch Parkplätze in der Umgebung verloren gehen.

Das Bezirksamt gab bekannt, dass an einem Bürgerbeteiligungsverfahren mehrere Hundert Bürger teilgenommen haben, von denen 94 Prozent die Maßnahmen positiv bewerteten.

Die Umsetzung des Konzepts ist in drei Teilabschnitten geplant. Der Beginn der Maßnahmen soll Ende des Jahres erfolgen, wobei die Finanzierung aktuell nur für den ersten Abschnitt mit rund 150.000 Euro aus der Bezirkskasse gesichert ist. Für die folgenden Teilabschnitte ist finanzielle Unterstützung von der Senatsverkehrsverwaltung erforderlich.

Die Verkehrsberuhigung des Ostkreuz-Kiezes ist Teil eines größeren Stadterneuerungsprojekts, das darauf abzielt, die Lebensqualität in der Region zu verbessern und die Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer zu erhöhen. Bürger sowie Geschäftsleute der Umgebung werden die Entwicklung des Projekts aufmerksam verfolgen, um die Auswirkungen auf den lokalen Verkehr und die Infrastruktur zu beobachten.

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