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Verheerende Fälle von Gruppenvergewaltigung in Berlin: 111 Opfer im letzten Jahr

Die schockierenden Zahlen aus Berlin enthüllen, dass im vergangenen Jahr insgesamt 111 Gruppen-Vergewaltigungen in der Hauptstadt stattgefunden haben. Einer der Fälle, der besonders hervorgehoben wurde, war der Angriff auf eine damals 14-Jährige am Berliner Schlachtensee, bei dem sich zwei Männer an ihr vergingen.

Die Opfer dieser abscheulichen Taten waren in einem breiten Altersspektrum vertreten, von unter 6 Jahren bis über 60 Jahren. Besonders betroffen waren jedoch Jugendliche im Alter von 14–16 Jahren, gefolgt von Personen zwischen 25 und 30 Jahren sowie 30 bis unter 40 Jahren. Die Tatorte erstreckten sich hauptsächlich auf Mehrfamilienhäuser und Parks, aber auch auf öffentliche Orte wie Gaststätten, öffentliche Verkehrsmittel, eine Schule und sogar eine Justizvollzugsanstalt.

Die Polizei hat in diesem Zusammenhang 106 mögliche Täter ins Visier genommen, wobei das Spektrum der Verdächtigen von unter 12 Jahren bis über 60 Jahren reichte. Interessanterweise wurde auch nach dem Ausländeranteil unter den Tatverdächtigen gefragt, wobei der nicht-deutsche Anteil laut Senat bei 54 Prozent lag.

Die Entwicklung dieser verabscheuungswürdigen Taten zeigt einen besorgniserregenden Trend. Im Jahr 2023 wurden 111 Fälle von Gruppenvergewaltigungen gemeldet, im Vergleich zu 89 im Jahr 2022, 106 im Jahr 2021 und 98 im Jahr 2020. Es ist zu beachten, dass diese Art von Gewalttaten bundesweit seit 2018 in der Polizeistatistik lediglich als „Vergewaltigung“ erfasst werden, aber ausgewiesen wird, wenn es mehr als einen Tatverdächtigen gibt.

Der CDU-Innenexperte Burkard Dregger betonte, dass jede Vergewaltigung für das Opfer traumatisierend ist, unabhängig von der Nationalität der Täter. Er forderte eine Stärkung von Polizei und Justiz, um sexuelle Übergriffe zu verhindern und angemessen zu bestrafen. Angesichts dieser schockierenden Zahlen ist es von entscheidender Bedeutung, Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit aller Bürger zu gewährleisten und den Opfern von Gewalttaten Gerechtigkeit zukommen zu lassen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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