Berlin

Vereinsverbot: Razzia gegen salafistische Prediger in Braunschweig und Berlin

Am Mittwochmorgen fand eine Razzia in den Räumen der Deutschsprachigen Muslimischen Gemeinschaft (DMG) in Braunschweig und weiteren Standorten in Berlin statt. Insgesamt wurden acht Objekte durchsucht. Das niedersächsische Innenministerium hatte zuvor mitgeteilt, dass der Verein salafistische Prediger unterstütze. Die DMG ist im globalen Netzwerk der „Muslimbruderschaft“ zugeordnet und organisierte unter anderem Koran-Camps. Der Verein wird nun offiziell verboten, weitere Informationen sollen im Laufe des Tages folgen. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.bild.de nachlesen.

Zuvor, im Jahr 2020, hat die Polizei in Nordrhein-Westfalen ähnliche Maßnahmen ergriffen und Räume der Vereinigung „Die wahre Religion“ durchsucht, die als Plattform für Salafisten galt. Diese Durchsuchungen führten zu einem Verbot des Vereins durch das Bundesinnenministerium. In den Jahren davor gab es auch Razzien gegen weitere salafistische Vereine und Moscheen in verschiedenen deutschen Städten, um gegen extremistische Aktivitäten vorzugehen.

Das Verbot der Deutschsprachigen Muslimischen Gemeinschaft (DMG) in Braunschweig und Berlin könnte zu einem Rückgang der radikalen Ideologien und der Anwerbung junger Menschen durch extremistische Gruppen führen. Es ist wichtig, dass die Sicherheitsbehörden weiterhin wachsam sind und gegen Organisationen vorgehen, die den gesellschaftlichen Frieden und die Demokratie gefährden. Die Schließung solcher Vereine könnte dazu beitragen, die Sicherheit in der Region zu erhöhen und die Radikalisierungstendenzen einzudämmen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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