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Unwetterzelle über Sachsen-Anhalt: Feuerwehr im Einsatz – Schäden in Mansfeld-Südharz und Anhalt-Bitterfeld

Unwetter in Sachsen-Anhalt beeinträchtigt Zugverkehr und Straßenverkehr

MAGDEBURG | Am Freitagnachmittag zog eine heftige Unwetterzelle über Sachsen-Anhalt, die vor allem den Süden und Osten des Landes betraf. Die Feuerwehr war an vielen Orten im Einsatz.

Infolge der starken Gewitter kam es zu Überflutungen, Schlammrutschen und umgestürzten Bäumen, was zu erheblichen Behinderungen im Zugverkehr führte. Zwischen Berlin und Leipzig sowie Halle kam es zu Störungen aufgrund eines Oberleitungsschadens, der durch einen umgestürzten Baum verursacht wurde. Die Deutsche Bahn musste teilweise Busse als Ersatzverkehr einsetzen. Auch auf den Straßen gab es Probleme, wie auf der Autobahn 38 bei Eisfeld, wo die Fahrbahn unter Wasser stand.

Laut dem Deutschen Wetterdienst zog die Unwetterzelle von Thüringen aus über Halle in Richtung Dessau und verursachte hohe Niederschlagsmengen. In Jeßnitz wurden 38 Liter pro Stunde gemessen, im Mansfelder Land waren es 30 Liter pro Stunde. In Leipzig fielen 17 Liter pro Stunde. Aufgrund der Unwettergefahr verzögerte sich die Öffnung des EM-Fanfestes in Leipzig. Glücklicherweise beruhigte sich die Wetterlage gegen Abend.

Diese Vorfälle verdeutlichen die Auswirkungen extremer Wetterphänomene auf den öffentlichen Verkehr und die Infrastruktur in Sachsen-Anhalt. Die schnelle Reaktion von Feuerwehr und Rettungskräften war entscheidend, um Schäden zu minimieren und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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