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UNITE: Gründungsökosystem für Brandenburg und Berlin

Das Vorhaben UNITE, unterstützt von Brandenburgs Wissenschaftsministerin Manja Schüle und Wirtschaftsminister Jörg Steinbach, wird als entscheidender Schritt zur Förderung wissensbasierter Ausgründungen in Berlin und Brandenburg betrachtet. Die Bedeutung von Gründungen aus der Wissenschaft für die Innovation, wirtschaftliche Entwicklung und Schaffung von Arbeitsplätzen in der Region wird betont. Steinbach hebt das Potenzial von Startups hervor, innovative Technologien und Produkte auf den Markt zu bringen.

Das Konsortium, bestehend aus 18 Berliner und 15 Brandenburger Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen sowie Unternehmen, strebt die Etablierung eines länderübergreifenden Gründungsökosystems und internationalen Innovations- und Gründungszentrums für die Hauptstadtregion an. Das Ziel des Projektes ist es, die länderübergreifenden Forschungs- und Wissenschaftsstrukturen zu bündeln und damit ein führendes Innovations- und Gründungsökosystem zu schaffen.

Um am UNITE-Projekt teilnehmen zu können, müssen die Teilnehmer in der Konzeptphase bis Februar 2025 einen überzeugenden Projektantrag sowie den Nachweis privater Mittel vorlegen. Bei erfolgreicher Bewerbung stellt der Bund bis zu 10 Millionen Euro für fünf Jahre bereit, wobei weitere 10 Millionen Euro aus privaten Quellen aufgebracht werden müssen. Der Leuchtturmwettbewerb soll die Anzahl und Qualität der wissensbasierten Ausgründungen in der Region signifikant erhöhen.

Aus einer Vielzahl von Bewerbungen wurden 15 Projekte für die Konzepterstellung ausgewählt, von denen später 5 bis 10 für eine mehrjährige Förderung in Frage kommen. Die Unterstützung von Startups aus der Wissenschaft wird somit als wichtiger Beitrag zur Stärkung der Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der Hauptstadtregion angesehen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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