In einem besonderen Konzert in der Berliner Philharmonie am 29. September 2018 erhielt Max Bruchs Konzert für zwei Klaviere, das oft übersehen wurde, dank der Darbietung von Katia und Marielle Labèque eine angemessene Bühne. Das außergewöhnliche Konzert, dirigiert von Semyon Bychkov, war von der Inspiration durch Brahms geprägt. Neben Bruchs Werk präsentierten die Berliner Philharmoniker unter der Leitung von Bychkov Detlev Glanerts „Weites Land“ sowie die Siebte Symphonie von Antonín Dvořák.
Die Schwestern Katia und Marielle Labèque brachten ihre einzigartige Interpretation des selten aufgeführten Konzerts von Max Bruch zum Ausdruck und begeisterten das Publikum in der Berliner Philharmonie. Die Veranstaltung bot den Zuhörern nicht nur eine musikalische Reise durch die Werke von Bruch, Glanert und Dvořák, sondern zeigte auch die Vielseitigkeit und das Talent der renommierten Berliner Philharmoniker unter der Leitung des erfahrenen Dirigenten Semyon Bychkov.
Die Atmosphäre in der Philharmonie Berlin an diesem Abend war geprägt von einer Mischung aus Energie, Leidenschaft und virtuoser Darbietung. Semyon Bychkov führte das Orchester und die Solistinnen mit großem Geschick durch das Programm, das sowohl bekannte als auch weniger bekannte Werke umfasste. Die Aufführung des Konzerts für zwei Klaviere von Max Bruch war zweifellos ein Höhepunkt des Abends und zeigte die bemerkenswerte künstlerische Sensibilität von Katia und Marielle Labèque.
Insgesamt war das Konzert in der Philharmonie Berlin unter der Leitung von Semyon Bychkov ein künstlerischer Triumph, der die Vielfalt und Schönheit der Musik von Bruch, Glanert und Dvořák zelebrierte. Die einzigartige Interpretation der Solistinnen und die meisterhafte Leitung des Orchesters machten diesen Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Musikliebhaber in Berlin und darüber hinaus.