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UMG in der Endrunde: Großraum Göttingen im Rennen für wichtigen Wettbewerb

Die Life-Science-Region im Großraum Göttingen erfährt Unterstützung aus Berlin, als die Universitätsmedizin Göttingen (UMG) mit ihrem Projekt „GOe Future“ in die Endrunde des Leuchtturmwettbewerbs „Startup Factories“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) aufgenommen wird. Dieser Schritt unterstreicht die Bemühungen der UMG, einen Startup-Inkubator für junge Unternehmensgründer im Bereich der Medizinforschung zu etablieren.

Die UMG betrachtet die Auswahl von „GOe Future“ als Bestätigung für ihre Strategie, den Transfer von Forschungsergebnissen in die Anwendung zu beschleunigen und wirtschaftlich umzusetzen. Das Projekt wird von verschiedenen Partnern wie der Sartorius AG, der Life Science Factory und der Uni Göttingen unterstützt, um das Ökosystem für Ausgründungen zu stärken und als Leuchtturmprojekt weltweit zu etablieren.

Für Vorstandssprecher Prof. Wolfgang Brück ist der Erfolg von „GOe Future“ ein Beweis für die Forschungsstärke Göttingens im Bereich Life Science und Medizin. Die Bemühungen zielen darauf ab, private Investoren einzubinden und die öffentliche Förderung optimal zu nutzen. Dr. Joachim Kreuzburg, Vorstandsvorsitzender der Sartorius AG, betont die Dynamik und das Wachstum von Göttingen als Standort für Technologietransfer und Startups.

Die Entscheidung über die Projektförderung wird Anfang 2025 getroffen, wobei die ausgewählten Projekte mit einem zweistelligen Millionenbetrag unterstützt werden. Die Bemühungen der UMG werden auch durch die Gründung eines neuen Dekanats für Technologie-Transfer und die Ernennung eines Leiters des Technology Transfer Offices verstärkt, um die Gründerszene in der Region nachhaltig zu fördern und zu unterstützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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