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Ukrainischer Designer präsentiert recycelte Streetwear bei Berliner Fashion Week

Berlin | Modewoche wirft Schlaglicht auf nachhaltige Streetwear und politisches Statement

Die Berliner Modewoche hat mit spektakulären Shows begonnen, die nicht nur die neuesten Trends der Modebranche präsentieren, sondern auch wichtige gesellschaftliche Themen beleuchten. In diesem Jahr stand die Eröffnungsshow des ukrainischen Designers Mitya Hontarenko im Mittelpunkt, der mit seiner Streetwear-Marke PLNGNS recycelte Kleidung präsentierte. Von Westen bis hin zu Tops, die aus alten Turnschuhmustern gefertigt wurden, zeigte Hontarenko eine innovative Herangehensweise an nachhaltige Mode.

Eine bewegende Note erhielt die Show durch die Teilnahme eines ehemaligen ukrainischen Soldaten, der im russischen Angriffskrieg verletzt wurde und nun mit einer Beinprothese als Model über den Laufsteg ging. Am Ende der Show präsentierte er ein Banner mit der eindringlichen Botschaft „Russland ist ein terroristischer Staat“, die auf die politischen Ereignisse in der Welt hinweist.

Neben etablierten Modemachern wie Kilian Kerner präsentieren auch aufstrebende Talente während der Modewoche ihre einzigartigen Designs. Prominente Gäste wie die US-Schauspielerin Kelly Rutherford (bekannt aus „Gossip Girl“) und ihre britische Kollegin Jessica Madsen („Bridgerton“) fügen glamouröse Akzente hinzu.

Dieses Mode-Event, das zweimal im Jahr in Berlin stattfindet, bietet eine Plattform für kreative Köpfe aus der Fashion-Welt, um ihre Werke einem internationalen Publikum zu präsentieren. Die Berliner Modewoche lässt damit nicht nur die neuesten Trends auf dem Laufsteg sehen, sondern zeigt auch, wie Mode als Sprachrohr für soziale und politische Botschaften dienen kann.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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